248 ABC-Schützen starten ins 1. Schuljahr
Foto: Der Wechsel vom Kindergarten in die Grundschule bedeutet für die Kinder eine große Umstellung.
Für 248 Rintelner Kinder begann am Samstag an den vier Rintelner Grundschulen ein neuer Lebensabschnitt.
An der Grundschule „Unter der Schaumburg“ in Deckbergen starteten in diesem Jahr 34 ABC-Schützen in den Schulalltag. Es konnten zwei erste Klassen gebildet werden.
An der Grundschule Exten-Krankenhagen gibt es in diesem Jahr am Standort Exten ebenfalls zwei erste Klassen mit insgesamt 41 Schülerinnen und Schülern. Am Standort Krankenhagen wurden die kleinsten Klassen gebildet. 24 Schülerinnen und Schüler wurden hier in zwei Klassen eingeschult.
Für 58 Kinder begann an der Grundschule Nord der „Ernst des Lebens“. Die Kinder werden in drei Klassen beschult. Die meisten Jungen und Mädchen starteten auch in diesem Jahr wieder an der Grundschule Süd in das Schulleben. 72 Schulanfängerinnen und Schulanfänger verteilen sich hier auf drei Klassen. An der Außenstelle der Grundschule Süd in Möllenbeck begann für 19 kleine Erstklässler der Schulalltag.
Auch in den Ferien waren in Rinteln wieder ukrainische Familien mit Kindern angekommen, die an den Grundschulen willkommen geheißen wurden. An der Grundschule Nord wurden vier Kinder, an der Grundschule Süd fünf Kinder in der ersten Klasse eingeschult.
Insgesamt werden 44 Kinder aus der Ukraine an den Rintelner Grundschulen beschult. Am Schulstandort Nord sind es 13 Kinder, am Schulstandort Süd 21 Kinder, am Schulstandort Möllenbeck zwei Kinder, am Schulstandort Exten vier Kinder, am Schulstandort Deckbergen drei Kinder und am Schulstandort Krankenhagen ein Kind.
Die Stadt Rinteln möchte junge Familien entlasten und hält daher ein breit gefächertes Betreuungsangebot an allen Grundschulstandorten bereit. Bis zu fünf Tagen die Woche, teilweise bis 17 Uhr, wird eine Ganztagsbetreuung angeboten. Ukrainische Flüchtlingskinder nutzen dieses Angebot ebenfalls, damit ihre Eltern an Sprachkursen teilnehmen können, um sich schnell zu integrieren. Immer mehr Familien und Alleinerziehende sind auf eine Frühbetreuung angewiesen. Diese wird an allen Standorten angeboten und findet großen Zuspruch.