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Handball-Spielbetrieb wird bis zum 31. Januar 2022 unterbrochen

Handball-Spielbetrieb wird bis zum 31. Januar 2022 unterbrochen

Foto: Louis Bücher (vorne) und die HSG Exten-Rinteln legen bis zum 31. Januar 2022 eine coronabedingte Handball-Pause ein.


Handball. Das ist keine Überraschung: Die Handballregionen Ems-Jade, Bentheim-Emsland, West-Niedersachsen, Elbe-Weser, Mitte-Niedersachsen, Hannover-Weser-Leine, Südniedersachsen und Bremen haben sich am Rande der Sitzung des Erweiterten Präsidium des Handball-Verbandes Niedersachsen (HVN) auf ein gemeinsames Vorgehen in der 4. Coronawelle geeinigt. Der Spielbetrieb auf Regionsebene wird ab dem heutigen 29. November 2021 bis mindestens 31. Januar 2022 unterbrochen.

Die Vorsitzenden werden Mitte Januar die Lage gemeinsam unter Mitwirkung der HVN-Verantwortlichen neu bewerten und je nach Pandemie-Entwicklung eine Verlängerung der Unterbrechung beschließen oder die Saison ab dem 1. Februar fortsetzen. Eine einheitliche Regelung dieser neun Regionen wird angestrebt. 



Die Regionen Oldenburg und Lüneburger Heide werden nach Ankündigung ebenfalls den Spielbetrieb aussetzen, haben eine andere Vorstellung bezüglich der terminlichen Planung und sich deshalb nicht dem gemeinsamen Vorgehen angeschlossen.

„Für den Verbandsspielbetreib werden im Laufe der Woche die Entscheidungen fallen, nachdem wir die Vereine in Videokonferenzen angehört und eine Umfrage unter den Vereinen ausgewertet haben“, so HVN-Präsident Stefan Hüdepohl, der das gemeinsame Vorgehen der Region ausdrücklich begrüßt.

Damit kommt der Spielbetrieb für die HSG Exten-Rinteln kurz nach dem Saisonstart mal wieder coronabedingt zum Erliegen. Von der Saisonunterbrechung sind alle Teams der HSG betroffen. Sowohl die beiden Damen- und Herrenmannschaften in der Regionsklasse als auch die Jugendteams legen eine Pause ein. Bei der HSG findet der Beschluss der Regionen auf Zustimmung.