A-Junioren der HSG Exten-Rinteln sind wieder zurück im Aufstiegsrennen
Foto: A-Junior Elias Plaßmann zeigt im Tor der HSG Exten-Rinteln eine überragende Partie.
Jugendhandball. Nach zwei Niederlagen und dem 10:32-Desaster bei der TS Großburgwedel (siehe Bericht: Historische Pleite für die A-Junioren der HSG Exten-Rinteln) haben die A-Junioren der HSG Exten-Rinteln die richtige Antwort gegeben. In der Relegation zur Landesliga besiegte das Team von Trainer Michael Edling den HV Barsinghausen mit 27:17 (11:7). Nach dem ersten Sieg im dritten Spiel rangiert der HSG-Nachwuchs in der Fünfergruppe auf dem begehrten dritten Tabellenplatz. Die Top-Drei qualifizieren sich für die Landesliga. Im letzten Spiel tritt die HSG zum Endspiel um Platz drei am 4. Oktober um 15 Uhr bei der TKJ Sarstedt an. Mit einem Sieg ist der Einzug in die Landesliga für die HSG sicher.
Die A-Junioren der HSG Exten-Rinteln zeigten im Gegensatz zur Vorwoche ein ganz anderes Gesicht. In der Abwehr wurde gut verschoben, die Deckung präsentierte sich griffig und dahinter stand im Tor ein überragender Elias Plaßmann. Der HSG-Keeper brachte die HV-Angreifer mit zahlreichen Glanzparaden schier zur Verzweiflung. Fünf der sieben Siebenmeter hielt Plaßmann. Und auch die HSG-Offensive zeigte sich zielsicher.
Nur in den Anfangsminuten steckte der HSG die Klatsche noch in den Knochen. Der HV lag mit 4:1 (8.) und 7:3 (14.) in Führung. Dann vernagelte die HSG ihr Tor, Barsinghausen blieb bis zur Pause ohne Torerfolg und die Extener drehten das Match in eine 11:7-Pausenführung. In den zweiten 30 Minuten ließ die HSG nichts mehr anbrennen, kontrollierte die Partie und feierte einen ungefährdeten 27:17-Erfolg. Auch eine doppelte Unterzahl in der zweiten Halbzeit brachte die HSG nicht aus dem Konzept. „Ich bin sehr stolz auf meine Truppe“, fand HSG-Coach Michael Edling nur lobende Worte für die geniale Vorstellung.
Für die HSG spielten: Elias Plaßmann, Lukas Reese, Torben Tirschler 9, Louis Bücher 1, Paul Rinke, Finn-Thorge Niemeier 1, Yannick Luca Petri 2, Rilind Kelmendi 6, Mirco Hilmer, Philipp-Leon Petri 1, Marius Schomberg 2, Tillmann Hachmeister, Julian Fies 2, Lucas Scholle 3.
