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Appel und Schmidt sind nicht zu bremsen

Appel und Schmidt sind nicht zu bremsen

Foto: Matthias Appel (rechts) schüttelt seinen Gegenspieler und netzt ein. Der Eintracht-Angreifer erzielte beim Extener 5:2-Erfolg drei Buden.


Fußball. Die zweite Mannschaft des TSV Eintracht Exten kommt in der 2. Kreisklasse immer besser in Schwung. Gegen die SG Liekwegen/Sülbeck/Südhorsten II feierte das Team von Trainer Kay Mühlenharz einen ungefährdeten 5:2-Erfolg. Besonders das Angriffsduo Matthias Appel und Sebastian Schmidt wirbelte die SG-Defensive kräftig durcheinander. „Wir waren in allen Mannschaftsteilen richtig gut“, freute sich der Eintracht-Coach über eine gelungene Vorstellung.


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Der Tabellendritte überrollte den Gegner bereits in den ersten 45 Minuten. Matthias Appel (27.), Dennis Bub (33.) und Sebastian Schmidt (39.) brachten die Eintracht frühzeitig auf die Siegerstraße. Der SG-Keeper bewahrte seine Farben mit guten Paraden vor einem höheren Rückstand. Zudem landete ein Geschoss von Niclas Welsch an der Latte. Auf der Gegenseite traf Christos Christou mit einem Kunstschuss aus 35 Metern nur den Pfosten. „Wir waren drückend überlegen. Außerdem haben die Jungs die Trainingsinhalte gut umgesetzt“, freute sich Mühlenharz.



Nach dem Seitenwechsel befand sich die Eintracht in einem Kollektivschlaf. Die Gäste verkürzten durch ein Strafstoßtor von Christou (46.) auf 3:1. Danach zeigte Tobias Schmidt im Eintracht-Kasten sein ganzes Können. „Da haben wir gepennt und die Zweikämpfe nicht mehr so angenommen“, tadelte Mühlenharz. Als Appel in der 68. Minute das 4:1 erzielte, war der Käse gegessen. Christou (81.) markierte das 4:2 und Appel traf mit seinem dritten Tagestreffer zum 5:2-Endstand (90.). „Meine beiden Stürmer waren sehr fleißig und kaum zu bremsen. Allerdings hätten beide auch noch jeweils zwei Tore mehr schießen müssen“, erklärte Mühlenharz nach Spielende.

Eintracht II: Tobias Schmidt, Dennis Bub, Mohamed Mohamed, Ahmed Mohamed, Lucas zum Felde, Niclas Welsch, Matthias Appel, Matthias Bittner, Albert Kalis, Moritz zum Felde, Sebastian Schmidt; Nils-Thomas Reisinger, Cedric Kreye, Nikita Rommel.

Der zweite Eintracht-Stürmer Sebastian Schmidt (rechts) ist ebenfalls nur kaum zu bremsen.