Auftakterfolg für die SG Engern/Deckbergen-Schaumburg II
Foto: Maximilian Beißner bringt die SG Engern/Deckbergen-Schaumburg II mit 1:0 in Führung.
Fußball. Nach dem Abstieg in die 3. Kreisklasse ist die zweite Mannschaft der SG Engern/Deckbergen-Schaumburg mit einem 3:1-Auswärtserfolg beim FC Hevesen III in die neue Serie gestartet. „Wir haben es durch unseren Chancenwucher unnötig spannend gemacht“, meinte Trainer Cord Bredemeier nach dem ersten Saisonspiel.
Der SG-Trainer schickte einen Spielermix aus jungen Spielern und der alten Garde auf den Platz. Da sowohl in der Ersten des SV Engern als auch in der Ersten des SC Deckbergen-Schaumburg die Ausfallliste lang war, kamen die alten Recken zum Zuge. So spielten mit Matthias Gellermann, Andreas Montag, Simon Whalley, Kai Moch und Sergej Becker fünf Akteure aus dem Altherrenbereich mit.
Von Beginn an bestimmte die SG-Zweite die Partie. „Wir agierten sehr clever, bestraften die Fehler des Gegners aber nicht konsequent genug. Wir hätten viel mehr Tore erzielen müssen“, monierte Bredemeier die schlechte Chancenverwertung. So stand es zur Halbzeit nur 1:1-unentschieden. Maximilian Beißner (30.) brachte die SG mit 1:0 in Front, Luca-Jonas Prasuhn (44.) glich vor der Pause zum 1:1 aus.
Im zweiten Spielabschnitt beorderte Bredemeier Kai Moch nach vorne. Und dieser Schachzug zahlte sich aus. Nach einer Flanke von Alan Miro stand Moch (62.) goldrichtig und netzte zum 2:1 ein. Danach verpasste die SG die frühzeitige Entscheidung, ließ viele Hochkaräter liegen. So mussten die Gäste bis zur 95. Minute zittern. Dann traf Oliver Meinardus (95.) nach einer Ecke zum erlösenden 3:1-Auswärtserfolg.
Die SG will in der neuen Spielzeit viele junge Spieler entwickeln. „Sie müssen aber auch mitziehen“, fordert Bredemeier. Der gelungene Saisonstart gibt viel Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben. „Wir wollen oben mitspielen“, gibt Bredemeier als Zielsetzung aus.
SG II: Matthias Gellermann, Maximilian Beißner, Clemens von-Kuenheim, Azad Bozkurt, Christopher Marth, Oliver Meinardus, Haroon Ghadiri, Sergej Becker, Kai Moch, Till Umbach, Simon Whalley; Elias Plaßmann, Andreas Montag, Alan Miro.
