Auswärtsniederlage für TSV Todenmann-Rinteln
Foto: Maximilian Ehlert gewann zwar seine beiden Einzel, trotzdem verlor der TSV Todenmann-Rinteln in Hildesheim mit 5:9.
Tischtennis. Mit doppeltem Ersatz war für den TSV Todenmann-Rinteln im Bezirksoberliga-Punktspiel beim Polizei SV GW Hildesheim nichts zu holen. Der Tabellenfünfte unterlag beim abstiegsbedrohten Gastgeber mit 5:9. „Wir haben auf den Positionen drei bis sechs 1:6 gespielt und zudem alle drei Doppel verloren. Deshalb sind wir in Hildesheim untergegangen“, fand Teamsprecher Maximilian Ehlert klare Worte.
Marco Rautert und Jürgen Ludwig sprangen für Sebastian Jeske und Paul Albrecht ein. Das Duo aus der Reserve kämpfte, war aber gegen Thomas Wenzel und René Heinemann chancenlos. Die Partie begann in den Doppeln schon ganz schlecht für den TSV. Das sieggewohnte Doppel Matthias Radtke und Patrick Niepelt erwischte einen rabenschwarzen Tag und verlor glatt in drei Sätzen. Auch Maximilian Ehlert und Marco Rautert gingen mit 0:3 unter. Nur David Giannoulos und Jürgen Ludwig schnupperten am Punkt. Doch das Gespann unterlag mit 11:13 im fünften Satz.
Das TSV-Sextett gab aber nicht auf. Mit einer klugen Taktik besiegte Ehlert den Hildesheimer Spitzenspieler Luca Beckmann mit 11:6 im fünften Satz. Und auch Matthias Radtke musste über die volle Distanz gehen, bis er Masato Takami mit 11:9 im Entscheidungssatz bezwang. Somit verkürzte der TSV auf 3:2. Im mittleren und unteren Paarkreuz dominierten aber die Gastgeber. Patrick Niepelt (0:3), David Giannoulos (1:3), Jürgen Ludwig (1:3) und Marco Rautert (0:3) verloren, sodass Hildesheim mit 7:2 in Führung ging. Zwar konnten Radtke (3:0), Ehlert (3:1) und Giannoulos (3:2) auf 7:5 verkürzen, doch Niepelt (0:3) und Rautert (0:3) waren gegen Abwehrkünstler Torsten Scheele und Thomas Wenzel chancenlos. „Die Hildesheimer haben verdient mit 9:5 gewonnen. Sie waren auf den Positionen drei bis sechs besser besetzt“, analysierte Ehlert.
Am Sonntag, 17. März, um 10 Uhr empfängt der TSV Todenmann-Rinteln den Tabellendritten TTS Borsum II in eigener Halle. Das ist gleichzeitig auch das letzte Heimspiel für den TSV in der Saison. Dann folgen für den Tabellenfünften nur noch zwei Auswärtsspiele in der Bezirksoberliga – am 29. März beim VfL Hameln und am 6. April beim TSV Schwalbe Tündern.