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Bezirksliga-Jungen des TSV Todenmann-Rinteln gewinnen Tischtennis-Krimi

Bezirksliga-Jungen des TSV Todenmann-Rinteln gewinnen Tischtennis-Krimi

Foto: Moritz Beissner macht den 8:6-Erfolg gegen den SV Emmerke perfekt.


Jugendtischtennis. Nun hat das Abenteuer Bezirksliga für die Jungen des TSV Todenmann-Rinteln begonnen. Im Vorjahr stand der TSV-Nachwuchs noch in der Bezirksklasse an den Tischen. Jetzt versuchen sich Simon Jungnitz, Rupert Frick, Roman Suchy, Moritz Beissner, Deivid Biskup und Jan-Erik Albrecht eine Klasse höher.

Im ersten Spiel war der TSV Todenmann-Rinteln noch chancenlos. Beim FC Bennigsen kassierte der TSV eine 1:8-Pleite. Allerdings traten die Todenmann-Rintelner ohne ihre Nummer 2, Rupert Frick, und ohne die Nummer 4, Moritz Beissner, an. Dafür schnupperten Deivid Biskup und Jan-Erik Albrecht erste Bezirksliga-Luft. Den Ehrenpunkt holte Roman Suchy mit einem 3:0-Sieg.

In Bestbesetzung feierte der TSV Todenmann-Rinteln gegen den SV Emmerke nach einem echten Tischtennis-Krimi mit 8:6 den ersten Saisonerfolg. Nach einem 0:2-Satzrückstand drehte Moritz Beissner das Match noch in einen 3:2-Erfolg und machte damit den Siegpunkt perfekt.



Die Partie begann für den TSV-Nachwuchs nicht gut. Beide Doppel gingen klar verloren. In den Einzeln steigerte sich das Heimteam. Simon Jungnitz (3:0) verkürzte auf 1:2. Nach der knappen 2:3-Niederlage von Rupert Frick glichen Roman Suchy (3:2) und Moritz Beissner (3:2) zum 3:3 aus. Suchy bezwang dabei die Nummer 4 bei den C-Schülern in Niedersachsen. Und Beissner war nach einem 0:2-Satzrückstand erfolgreich. Das Spiel wog hin und her. Die Zuschauer sahen super Ballwechsel und die Spannung stieg von Spiel zu Spiel. Nach den Spielen von Jungnitz (1:3), Frick (3:2), Suchy (3:1) und Beissner (1:3) stand es 5:5-unentschieden. Suchy unterlag dann – trotz Matchball – im fünften Satz mit 10:12 und die Gäste aus Emmerke lagen mit 6:5 in Front.

Simon Jungnitz und Rupert Frick ließen zwei glatte 3:0-Siege folgen. Der TSV Todenmann-Rinteln führte mit 7:6, hatte das Remis bereits sicher. Nun konnte Moritz Beissner mit einem Sieg den ersten Erfolg in der Bezirksliga eintüten. Doch Beissner verlor die Sätze eins und zwei klar mit 6:11 und 6:11. Alles sah nach einem 7:7-Unentschieden aus. Beissner steckte nicht auf, gewann die Durchgänge drei und vier mit 11:5 und 11:9. So ging es in den Entscheidungssatz. Beim Stand von 4:5 musste Beissner ein medizinisches Time-Out nehmen. „Bei ihm ist eine Wunde an der Hand aufgegangen“, berichtet Trainer Maximilian Ehlert. Beissner ließ sich davon nicht beirren und siegte mit 11:9. Damit war der 8:6-Triumph perfekt.