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Bloß nicht aufsteigen: So heißt das Motto des TSV Hohenrode

Bloß nicht aufsteigen: So heißt das Motto des TSV Hohenrode

Foto: Björn Meier (rechts) ist die neue Nummer eins des TSV Hohenrode, Björn Gölzer verbessert sich auf Position zwei.

Tischtennis. Das Herrenteam des TSV Hohenrode spielt seit Jahren in der 2. Bezirksklasse und gehört dort immer zur Spitzengruppe. Aber zum Aufstieg hat es nie gereicht, den dritten Tabellenplatz haben die Hohenroder abonniert. „Das ist auch gut so, denn wir fühlen uns in der 2. Bezirksklasse pudelwohl“, berichtet Mannschaftsführer Sascha Umlauf.

Das hat auch Gründe: Die Mannschaft ist ein eingeschworener Haufen, lernte in der Jugend gemeinsam beim TSV das Tischtennis spielen. Gute Freundschaften sind entstanden. Obwohl das Gros des Teams nicht mehr im Heimatort wohnt, treffen sich die Spieler regelmäßig zu den Punktspielen. „Der Spaß und die Wiedersehensfreude stehen bei uns im Vordergrund“, erklärt Umlauf. Da die Trainingsarbeit der TSV-Spieler arg begrenzt ist, lautet das Motto der Hohenroder: bloß nicht aufsteigen.

Der TSV Hohenrode hat die Gruppe gewechselt. In den letzten Jahren spielte der TSV in Gruppe 7, nun schlagen die TSV-Spieler in Gruppe 8 auf. „Das ist sehr schön, denn dann sehen wir mal andere Hallen und messen uns mit anderen Gegnern“, freut sich Umlauf auf die neue Tischtennis-Saison. Neben dem TSV Hohenrode sind in der 2. Bezirksklasse, Gruppe 8, noch der TV Bergkrug III, TSV Riepen, TSV Algesdorf V, TS Rusbend II, SG Stadthagen/Lüdersfeld II, SG Rodenberg III, TuS Niedernwöhren und TTC Wölpinghausen eingeordnet worden.

Das Gesicht der Hohenroder Mannschaft bleibt unverändert. Teamkapitän Umlauf rutschte von Position eins auf drei ab. Neuer Spitzenspieler ist Björn Meier, an Nummer zwei folgt Björn Gölzer. Weitere Spieler sind Hamid Kerknawi, Marcus Bruns und Christian Becker. Als Ersatzspieler steht Sören Petersen zur Verfügung. Da die Anreise für die Hohenroder zu den Punktspielen immer recht weit ist, finden die Duelle gegen die anderen Vereine immer am Wochenende statt. Dann kann es passieren, dass sogar von Freitagabend bis Sonntagnachmittag drei Punktspiele durchgezogen werden. „Unser Team versteht sich prima. Wir freuen uns, dann viel Zeit miteinander zu verbringen, die alten Freundschaften zu pflegen, und die eine oder andere Kiste zu leeren“, freut sich Umlauf auf den Beginn der neuen Serie.