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Boulefreunde verlieren Regionalliga-Prestige-Duell gegen die Dreambouler

Boulefreunde verlieren Regionalliga-Prestige-Duell gegen die Dreambouler

Foto: Andreas Plüschke gewann an der Seite von Ralf Neugebauer eine Doublette gegen die Dreambouler.


Boule. Aufsteiger Boulefreunde Rinteln startete mit zwei Niederlagen in das Abenteuer „Regionalliga“. Im Prestige-Duell gegen die Dreambouler aus Krankenhagen kassierte das Team um Mannschaftsführer Friedrich Edler eine 2:3-Niederlage. Gegen den Niedersachsenliga-Absteiger und Titelaspiranten Klack Osnabrück verloren die Weserstädter mit 1:4. Die Dreambouler mussten in ihrem zweiten Spiel des Tages gegen die Boulefreunde Bad Nenndorf I eine 2:3-Niederlage hinnehmen.

In der Regionalliga, Staffel 2, treffen die Boulefreunde und die Dreambouler auf Allez Allez Hannover 3, Klack Osnabrück, SV Odin Hannover, TSV Egestorf, Fanny Pitboule Hannover, Grafschafter Petanque + Boule Schüttorf sowie auf die erste und zweite Mannschaft der Boulefreunde Bad Nenndorf. In vier Spieltagen am 24. April, 29. Mai, 26. Juni und 4. September fallen die Entscheidungen über Aufstieg, Abstieg und Klassenerhalt. Der erste Spieltag fand in Schüttorf statt. Aus der Zehnerstaffel der dritthöchsten Spielklasse in Deutschland steigt der Meister in die Niedersachsenliga auf, die beiden Letztplatzierten steigen in die Bezirksoberliga ab.

Der Aufsteiger Boulefreunde Rinteln mit Uwe Frevert (v.l.), Ralf Neugebauer, Aras Balic (vorne), Andreas Plüschke, Friedrich Edler, Silvia Schröder, Frank Schröder, Klaus Weißenburg und Martina Link müssen sich erst an die raue Luft in der Regionalliga gewöhnen.

Boulefreunde Rinteln – Dreambouler TSV Krankenhagen 2:3. Die Boulefreunde traten in diesem Prestige-Duell mit Friedrich Edler, Aras Balic, Silvia Schröder, Klaus Weißenburg, Ralf Neugebauer, Andreas Plüschke, Frank Schröder, Uwe Frevert, Martina Link und Dirk Teigeler an, die Dreambouler mit Tino Doerfert, Jens Puppich, Dirk Schöttker, Patricia Puppich, Rene Beister, Arnd Richarz, Heike Hahlbrock und Dirk Hempel. In den Tripletten entwickelten sich zunächst ausgeglichene Partien. Am Ende setzten sich die Dreambouler mit jeweils 13:8 durch. Jetzt waren die Boulefreunde in Zugzwang. Doch die Dreambouler feierten in der Doubletten-Serie schnell einen 13:2-Erfolg und führten uneinholbar mit 3:0. Obwohl die Entscheidung schon gefallen war, gaben sich die Boulefreunde nicht kampflos geschlagen und siegten in den beiden anderen Doubletten mit 13:6 und 13:8. Nach 3:40 Stunden und einem Kugelverhältnis von 53:44 verließen die Dreambouler als Sieger die Anlage.



Boulefreunde Rinteln – Klack Osnabrück 1:4. Gegen einen der Anwärter auf die Meisterschaft und den Aufstieg blieb Rinteln chancenlos. Den einzigen Punkt holten Ralf Neugebauer, Andreas Plüschke und Frank Schröder mit dem 13:10-Erfolg in der Triplette. Die anderen Begegnungen wurden klar verloren. Am Ende siegte Klack Osnabrück mit einem Kugelverhältnis von 63:30. „Wir müssen uns erst an das hohe Spielniveau in der Regionalliga gewöhnen“, so das Fazit von Uwe Frevert. „Es hat sich gezeigt, dass die Kontrahenten gerade in entscheidenden Phasen der Partien abgezockter und routinierter sind. Das ist ein Lernprozess, den wir unbedingt schnell abschließen müssen, um in der Regionalliga bestehen zu können.“

Dreambouler TSV Krankenhagen – Boulefreunde Bad Nenndorf I 2:3. Im zweiten Schaumburger Duell mussten die Dreambouler nach drei Stunden eine 2:3-Niederlage gegen die erste Mannschaft der Boulefreunde Bad Nenndorf hinnehmen. Nach den Tripletten stand es 1:1. Tino Doerfert, Rene Beister und Arnd Richarz gewannen die Triplette mit 13:9, die Triplette-mixte wurde mit 2:13 verloren. Nachdem Heike Hahlbrock und Dirk Hempel die Doublette-mixte mit 13:2 gewonnen hatten, führten die Dreambouler mit 2:1. Doch die beiden anderen Doubletten wurden mit jeweils 5:13 verloren und Bad Nenndorf siegte mit einem Kugelverhältnis von 50:38 mit 3:2.   

Die Boulefreunde mit Aras Balic (h.v.l.), Silvia Schröder und Friedrich Edler mussten in der Triplette-mixte gegen die Dreambouler mit Heike Hahlbrock, Dirk Schöttker und Dirk Hempel eine 8:13-Niederlage hinnehmen.