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BRW-A-Junioren geben sich keine Blöße

BRW-A-Junioren geben sich keine Blöße

Foto: Mit einem Sahne-Zuspiel über die Liekweger Abwehrkette leitet Justin Pollmeyer (links) das 1:0 der SG Blau-Rot-Weiss ein.


Jugendfußball. Vierter Sieg im vierten Spiel in der Kreisliga-Meisterrunde. Die A-Junioren der SG Blau-Rot-Weiss haben sich keine Blöße gegeben und die JSG Liekwegen/Obernkirchen mit einem souveränen 4:0-Erfolg wieder auf die Heimreise geschickt.

In der ersten Halbzeit hatte BRW 80 Prozent Ballbesitz. Die JSG igelte sich mit zehn Mann hinten rein. „Wir haben schön von hinten herauskombiniert“, lobte BRW-Trainer Felix Seedorf, der zusammen mit Bernd Walter den Spitzenreiter betreut. Nach einem herrlichen Ball über die JSG-Abwehrreihe von Justin Pollmeyer genau in die Füße von Domenik Reinhardt markierte der Spielgestalter das 1:0 (16.). Gian Luca Hannemann (35.) erhöhte zum 2:0-Pausenstand. „Wir haben Ruhe bewahrt, Marlon Speisekorn schaltete sich immer wieder ins Offensivspiel ein. Das sah von außen sehr gut aus“, lobte Seedorf.



Nach dem Seitenwechsel wagte sich Liekwegen mehr nach vorne. Das ergab Räume für die Blau-Rot-Weissen. „Das haben wir dann aber nicht mehr so gut zu Ende gespielt“, meinte Seedorf. Daniel Breinenger (67.) und Domenik Reinhardt (88.) schraubten das Ergebnis unter dem tosenden Applaus der Zuschauer auf 4:0 in die Höhe. „Unsere Defensive hat nichts zugelassen. Liekwegen kam in den gesamten 90 Minuten nicht zu einer klaren Torchance“, freute sich Seedorf über die starke Defensivleistung.

Bereits am kommenden Samstag, 1. Juni, um 17:15 Uhr gastiert der Tabellenführer zum Rückspiel in Liekwegen.

BRW: Niklas Spindler, Tim Thiedig, Nick Sitzmann, Marlon Speisekorn, Johannes Wopfner, Gian Luca Hannemann, Ben Jonathan Beyer, Domenik Reinhardt, Daniel Breinenger, Ionut Marineanu, Justin Pollmeyer; Daniel Herakovic, Johannes Schatzl, Elias Rehse, Mike-Leon Wohlmuth.

Hat der Ur-Engersche Martin Thiedig die Seiten gewechselt? Nein! Einmal SV Engern immer SV Engern. Der Edelfan drückte seinem Neffen Tim Thiedig die Daumen und genoss einen Kaffee aus einer Tasse des SC Deckbergen-Schaumburg.