C-Junioren der JSG Blau-Rot-Weiß Rinteln in der Außenseiterrolle
Foto: Die C-Junioren der JSG BRW Rinteln mit Canel Yilmaz (Mitte) gehen ins Kreispokal-Endspiel gegen die U14 des VfL Bückeburg als Außenseiter.
Jugendfußball. So langsam steigt die Nervosität bei den C-Junioren der JSG Blau-Rot-Weiß Rinteln. Das Team von Trainer Holger Strohmeier steht im Kreispokalfinale und trifft dort am morgigen Samstag, 25. Juni, um 12 Uhr auf die U14 des VfL Bückeburg. Die Kreispokal-Endspiele der C-, B- und A-Junioren finden auf der Sportanlage des TSV Ahnsen statt.
Die BRW-Mannschaft geht als Außenseiter ins Finale. Denn in der Kreisliga blieben die Blau-Rot-Weißen gegen die Bückeburger ohne Erfolg. Das erst Spiel endete nach 0:2-Rückstand noch 2:2, das zweite Aufeinandertreffen vor einer Woche gewann der VfL mit 4:3. Dabei verspielte BRW eine 2:0-Führung. „Das waren zwei enge Spiele, ich bin mir deshalb sicher, dass wir die Bückeburger schlagen können“, berichtet Strohmeier. Der VfL sei ein gutes Team und benötige nur wenige Chancen zum Torerfolg. „Wir müssen hellwach sein und die gefährlichen Standards des VfL vermeiden“, weiß der BRW-Coach.
Aber auch die JSG BRW Rinteln verfügt über Qualität. „Wir haben einen breiten Kader, viele Spieler sind variabel einsetzbar. Das lässt mir für die Aufstellung und für die Taktik viele Möglichkeiten“, erklärt Strohmeier. Leider kann der Coach nicht aus dem Vollen schöpfen. Mit Maximilian Maentel und Marvin Becker fallen ein Innenverteidiger und ein Torwart aus. Zudem sind der eine oder andere Spieler noch Wackelkandidaten. „Ich hoffe, dass sie rechtzeitig fit werden“, so Strohmeier, der sich zahlreiche und lautstarke Unterstützung der BRW-Fans wünscht. „Zusammen holen wir den Pokal an die Weser“, hofft der BRW-Coach.
Zum vorläufigen Kader der Blau-Rot-Weißen gehören Canel Yilmaz, Christophe Rey, Collin Bork, Dominik Wilkening, Dulijano Latifi, Jaiden Lee Jürgens, Johannes Rothe, Jonas Packner, Leo Herzig, Leon Grinko, Leonard Schüler, Luke Fehrmann, Mateo Angel-Eulzer, Mathis Mercier, Matteo Gangi, Max Mitosinka, Robin-Max Hoffmeyer, Sara Boas und Tristan Pasko.