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Das Abenteuer Landesliga beginnt für die HSG Exten-Rinteln am 24./25. Oktober

Das Abenteuer Landesliga beginnt für die HSG Exten-Rinteln am 24./25. Oktober

Foto: Manuel Stundner (rechts) muss mit der HSG Exten-Rinteln zwei Teams hinter sich lassen, um den Klassenerhalt in der Landesliga Mitte zu schaffen.

Handball. Der Handballverband Niedersachsen (HVN) hat die Staffeleinteilungen für die Landesliga vorgenommen. Der Aufsteiger HSG Exten-Rinteln wurde in die Landesliga Mitte eingeordnet. Das Abenteuer Landesliga beginnt für die Truppe von Neu-Trainer Markus Hochhaus am 24./25. Oktober. Insgesamt gibt es sieben Landesligen mit jeweils elf Mannschaften. „Die Meister sollen in die Verbandsklasse aufsteigen, die jeweiligen beiden Letztplatzierten aus der Landesliga absteigen“, erklärt HSG-Vorsitzender Hanns Bäkmann.

Die HSG Exten-Rinteln hat eine interessante Liga erwischt. Die HSG darf sich auf viele Nachbarschaftsderbys und Spiele gegen Teams aus Hannover und dem Umland freuen. In der Elferstaffel sind neben der HSG noch Mitaufsteiger HSG Deister Süntel, HSG Schaumburg Nord II, HSG Herrenhausen/Stöcken, HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf, Hannoverscher SC, TSV Anderten III, TuS Altwarmbüchen, MTV Großenheidorn II, TuS Vinnhorst II und VfL Hameln II vertreten. „Die Fahrten sind kurz, die Gegner interessant, wir freuen uns auf die Landesliga-Saison“, verrät der HSG-Vereinschef.

Trainer Markus Hochhaus bat seine Jungs schon zu vielen Kräfte zehrenden Konditionseinheiten. Der Aufsteiger ist auf einem guten Weg, die Youngster und auch die Routiniers ziehen hervorragend mit. Nun sollte es eigentlich in die Halle gehen, um die neuen Spielzüge und Abwehrformationen einzustudieren. „Der Trainer möchte zwölf neue Spielzüge in die Köpfe der Spieler einpauken, dazu noch vier Abwehrvarianten. Das nimmt viel Zeit in Anspruch, doch leider ist die Halle wegen Reparaturarbeiten bis zum 10. August für uns gesperrt“, ärgert sich Bäkmann. Die HSG ist gezwungen in andere Städte auszuweichen. So hofft Bäkmann, noch Hallenzeiten in Hessisch Oldendorf zu bekommen. Nur gut, dass die Saison erst Ende Oktober beginnt. „Normalerweise hätte die Serie am ersten Septemberwochenende begonnen, dann wären mehrere Wochen ohne Hallentraining in der entscheidenden Vorbereitungsphase tödlich gewesen“, moniert der HSG-Vorsitzende.