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Das Manko der HSG Exten-Rinteln liegt in der Abwehrarbeit

Das Manko der HSG Exten-Rinteln liegt in der Abwehrarbeit

Foto: So muss es sein: Torben Tirschler (rechts) und Ronan Uhlig packen in der Deckung richtig zu.


Handball. Das Männerteam der HSG Exten-Rinteln sehnt sich ein Erfolgserlebnis herbei. In zehn Spielen in der Regionsliga feierte die Mannschaft von Spielertrainer Alexander Ermakov erst zwei Saisonsiege. Siebenmal verließ die junge HSG-Truppe mit hängenden Köpfen als Verlierer die Halle. Das soll sich am Sonntag um 16:15 Uhr ändern. Dann empfängt der vom Abstieg bedrohte Tabellendrittletzte die favorisierte HSG Wennigsen/Gehrden. Im Hinspiel gab es für die Exten-Rintelner eine knappe 28:29-Niederlage beim Tabellendritten.

Die Bauarbeiten im Eingangsbereich der Rintelner Kreissporthalle haben begonnen. „Spieler und Zuschauer müssen den Hintereingang nutzen. Es gibt allerdings keine Begrenzungen, sodass unsere Fans alle kommen und die Mannschaft lautstark anfeuern können“, berichtet Ermakov.



Das Manko der HSG Exten-Rinteln liegt in der Abwehrarbeit. „Da müssen wir griffiger und konzentrierter agieren. Wir schlucken noch zu einfache Gegentore“, hat Ermakov ausgemacht. Zudem werde die Verantwortung zu oft auf seine Schultern und die von Ronan Uhlig weitergegeben. „Die Jungs verlassen sich immer auf Ronan und mich. Doch sie müssen selbst Verantwortung übernehmen, energisch zum Tor ziehen und den Abschluss suchen“, fordert der Spielertrainer mehr Eigenverantwortung.

Die Trainingsarbeit in den letzten Wochen passte. Der Kader ist gegen den Tabellendritten gut bestückt. „Wir brauchen mal wieder einen Sieg. Ein Erfolgserlebnis könnte befreiende Wirkung auf die Spieler haben“, ist sich Ermakov sicher.