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Die gute Seele: Alena Brandsmeier

Die gute Seele: Alena Brandsmeier

Foto: Nach ihrer schweren Fußverletzung fiel Alena Brandsmeier (links) fast die komplette Hinrunde beim TSV Eintracht Exten aus. Doch als gute Seele motivierte sie ihre Mitspielerinnen und spornte sie so zu Höchstleistungen an. In der Rückrunde will Brandsmeier wieder eine feste Größe auf der rechten Seite sein.


Frauenfußball. In der Aufstiegssaison war Alena Brandsmeier eine feste Größe beim TSV Eintracht Exten. Auf der rechten Seite kurbelte die Abwehrspielerin das Offensivspiel der Eintracht an. Der Lohn war die überlegene Bezirksliga-Meisterschaft. Doch in der Landesliga fehlte der Name Brandsmeier oftmals in der Aufstellung. Der Grund ist die langwierige Fußverletzung der Außenverteidigerin. Doch Brandsmeier blies kein Trübsal, sondern unterstützte Trainer Florian Schuba tatkräftig. „Mit ihrer Art kann sie die Mitspielerinnen mitreißen, anspornen und motivieren. Alena ist die gute Seele des Teams“, verrät Schuba. Während ihrer Verletzungspause sei Alena Brandsmeier ein wichtiger Faktor für die Mannschaft gewesen. „Sie ist immer mit vollem Elan bei der Sache, fungierte an der Linie als Motivator. Diese Eigenschaften sind im Mannschaftssport unverzichtbar“, ist Schuba voll des Lobes.



Brandsmeier ist aber auch sehr engagiert in der Vereinsarbeit. Sie arbeitet im Vorstand mit und trainiert eine Nachwuchsmannschaft. Schuba freut sich, dass Brandsmeier nach der Winterpause wieder voll angreifen wird. „Sie ist wie ein Neuzugang. Alena ist zwar nicht die filigrane Trickserin, dafür brilliert sie mit Einstellung, Leidenschaft und Herz. Das sind ganz wichtige Attribute innerhalb einer Mannschaft“, so Schuba. Mit einer fitten Alena Brandsmeier auf der rechten Außenbahn streben die Eintracht-Frauen in der Rückrunde der Landesliga noch eine Verbesserung in der Tabelle an. Dann soll es von Rang sechs noch mindestens einen Platz nach oben gehen.