Die Neuzugänge bei den Frauen des SC Deckbergen-Schaumburg
Foto: Die Neuzugänge der SC-Frauen: Jule Stolpe (hinten von links), Lisa Müller, Fabiana Fischbeck, Annika Ebeling (vorne von links) und Boroshna Ghadiri.
Frauenfußball. Bei den Frauen des SC Deckbergen-Schaumburg hat nach dem Abstieg in die Bezirksliga ein Umbruch stattgefunden. Trainer Dirk Bredemeier begrüßte vor der neuen Saison insgesamt neun neue Spielerinnen. Der SC-Kader wurde mit Qualität und Quantität bereichert. Der SC-Coach nimmt seine Neuen genau unter die Lupe und gibt zu jeder Spielerin ein kleines Statement ab.
Jule Stolpe: Das ist ein Kracher auf der Sechserposition. Die Mittelfeldspielerin verfügt über ein ausgezeichnetes Spielverständnis, läuft den Platz rauf und runter und nimmt bei uns eine zentrale Rolle ein.
Lena Wenzig: Die Rückkehrerin spielte im B-Juniorinnen-Alter für den SC, wechselte dann in die Oberliga zum SV Hastenbeck. Aktuell befindet sich die schnelle Stürmerin nach einer Babypause noch im Aufbau. Wenn sie top-fit ist, ist sie im Sturm eine Riesenverstärkung.
Madleen Ahlers: Die Spielmacherin hat eine sehr gute Technik und eine gute Übersicht. Allerdings muss sie nach auskuriertem Knöchelbruch noch konditionell aufholen.
Annika Ebeling: Sie ist eine Alternative auf der linken Außenbahn. Nach einer Verletzung zu Beginn der Vorbereitung ist sie auf einem guten Weg.
Boroshna Ghadiri: Die Mittelfeldspielerin muss sich noch an das Bezirksniveau herantasten und fällt verletzungsbedingt zum Saisonstart aus.
Lisa Müller: Die Kämpferin spielt auf der Außenbahn und muss sich nach einer Babypause und einem Bänderriss noch an das Team heranarbeiten.
Lena Eggers: Das Eigengewächs ist als zweite Torhüterin eingeplant und muss sich noch an das große Tor gewöhnen.
Fabiana Fischbeck: Sie hat eine super Technik, einen harten und platzierten Schuss und schnupperte in der vergangenen Saison in den Damenbereich hinein. Die Strafraumspielerin muss allerdings noch in der Fitness zulegen.
Luisa Wolter: Das ist ein echtes Sturmjuwel und gehörte dem Stützpunkt in Barsinghausen an. Das Eigengewächs weiß, wo das Tor steht und wird langsam herangeführt.
