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Die Neuzugänge bei den Frauen des TSV Eintracht Exten

Die Neuzugänge bei den Frauen des TSV Eintracht Exten

Foto: Eintracht-Trainer Florian Schuba (rechts) freut sich über die Neuzugänge Larissa Heye (hinten von links), Jessica Bosien, Simone Hurkuck, Alina Melcher, Alicia Loß, Maren Möller (vorne von links), Sasha Rudolph und Sophie Niebisch.

Frauenfußball. Nach dem Aufstieg in die Bezirksliga träumt der TSV Eintracht Exten vom Durchmarsch in die Landesliga. Trainer Florian Schuba angelte sich in den letzten beiden Transferphasen einige hoch veranlagte Spielerinnen. Der Eintracht-Coach sieht sein Team gut gerüstet für die Bezirksliga-Saison und strebt eine Top-Platzierung an. Für Rinteln-Sport nahm Schuba seine Neuzugänge unter die Lupe.

Jessica Bosien: Die Torfrau kann perfekt mit dem Ball umgehen und ist sehr trainingsfleißig. „Sie ist ein Riesengewinn und wird unser großer Rückhalt werden“, ist sich Schuba sicher. Im Training zeigte sie bereits ihr ganzes Können mit super Paraden. „Sie muss aber noch lauter auf dem Platz werden“, fordert der Eintracht-Coach.
Alicia Loß: Im offensiven Mittelfeld kann der Youngster viele Positionen bekleiden. Sie ist sehr fleißig, hat einen einwandfreien Charakter und soll das Offensivspiel der Eintracht ankurbeln. „Alicia verfügt über eine gute Technik und gibt immer ein Hundert Prozent“, lobt Schuba das Engagement der Nachwuchsspielerin.
Maren Möller: Die Offensivspielerin blüht so langsam auf und ist im Offensivbereich flexibel einsetzbar. „Maren hat einen guten Schuss und ein gutes Spielverständnis“, hat Schuba erkannt.
Larissa Heye: Die pfeilschnelle Außenspielerin kann eigentlich noch bei den B-Juniorinnen spielen. Der Test gegen den SC Vlotho war für den Youngster das erste Spiel auf dem Großfeld. „Sie hat richtig Speed und einen echten Hammer“, verrät Schuba. Im konditionellen Bereich muss sie allerdings noch an Ausdauer zulegen.
Sophie Niebisch: „Ich habe selten so eine komplette Spielerin gesehen“, schwärmt Schuba von seinem Neuzugang. Ob Technik, Spielverständnis, Schnelligkeit, Schussvermögen oder taktische Finesse: Niebisch kann alles. „Nur im Ausdauerbereich muss sie noch eine Schippe drauflegen“, weiß Schuba.
Sasha Rudolph: Die zweikampfstarke Defensivspielerin ist sehr flexibel und soll zur Innenverteidigerin umgeschult werden. Auch die Position links in der Viererkette würde ihr liegen. „Sie gibt keinen Ball verloren und haut sich in jeden Zweikampf“, verrät Schuba.
Jennifer Hennings: Sie ist bereits als Jugendtrainerin in der JSG Süd-Weser aktiv und schloss sich nun der Eintracht auch als Spielerin an. Allerdings fehlte die überall einsetzbare Akteurin in der Vorbereitung verletzungsbedingt und kommt in der Reserve zum Einsatz.
Simone Hurkuck und Alina Melcher: Beide steigen nach einer längeren Fußballpause wieder ein und spielen für die zweite Mannschaft in der Kreisliga.