Sie lesen gerade
„Dreambouler“ machen den Regionalliga-Aufstieg perfekt

„Dreambouler“ machen den Regionalliga-Aufstieg perfekt

Foto: Die „Dreambouler“ des TSV Krankenhagen gönnen sich nach dem Aufstieg in die Regionalliga ein „Meisterbier“.

Boule. Die „Dreambouler“ des TSV Krankenhagen sind nach Siegen am letzten Spieltag gegen BF Goslar, FSV Braunschweig und Magni Bouler Braunschweig in die Regionalliga aufgestiegen.

Der TSV trat am letzten Spieltag in Braunschweig als Tabellenführer an. Mit einem 4:1-Erfolg gegen Goslar kam das Team ausgezeichnet in den Spieltag hinein. Krankenhagen zeigte sich Goslar klar überlegen und gewann mit einem Kugelverhältnis von 64:24.

Auch gegen den Gastgeber FSV Braunschweig lief es optimal. Zwar wurde nach dem Sieg in der ersten Triplette (13:8) die zweite Triplette mit 9:13 verloren und die erste Doublette ging mit 13:12 nur knapp an die „Dreambouler“, danach setzten sich die Weserstädter aber mit 13:1 und 13:3 klar durch. Am Ende wurde die Begegnung mit 4:1 und 61:37 gewonnen.

Mit dem Doppelsieg im Rücken ging Krankenhagen mit großem Selbstvertrauen und einer Portion Gelassenheit an die dritte Aufgabe gegen Magni Bouler Braunschweig heran. Die erste Triplette wurde mit 13:1 siegreich gestaltet. Zwar musste man nach der zweiten Triplette (11:13) den Ausgleich hinnehmen, dann lief Krankenhagen aber zur Superform auf. Die nächsten drei Duelle wurden mit 13:2, 13:0 und 13:3 glatt gewonnen. Damit stand der Aufstieg in die zweithöchste Spielklasse in Niedersachsen fest.

„Wir waren hoch konzentriert und gingen sehr fokussiert an die Aufgaben heran“, freut sich Teamsprecher Soeren Voigt über den aufstieg in die Regionalliga. „Unsere Saisonbilanz weist beeindruckende Zahlen auf: sieben Siege in sieben Begegnungen, 29:6 gewonnene Spiele und ein Kugelverhältnis von 425:207. Und das als Bezirksoberliga-Aufsteiger.“ In der Regionalliga kann es zu Schaumburger Duellen kommen. Der TSV Krankenhagen kann dort auf die Niedersachsenliga-Absteiger Luhdener SV und BF Bad Nenndorf treffen. Es bleibt abzuwarten, wie die drei Regionalliga-Staffeln eingeteilt werden.

Zum Team, das den Durchmarsch in die Regionalliga geschafft hat, gehören Alexandra Wieneke, Kerstin Hüttemann, Simone Hurkuck, Tino Doerfert, Dirk Schöttker, Rene Beister, Frank Schikore, Jürgen Selchow, Arnd Richarz, Klaus Hempel, Malte Neumann, Jens Puppich und Soeren Voigt.