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Eintracht-Frauen müssen Nachsitzen

Eintracht-Frauen müssen Nachsitzen

Foto: Im letzten Schaumburger Derby im September 2020 mussten Alicia Loß (rechts) eine 0:1-Heimniederlage verkraften.


Frauenfußball. Simone Wehner, die Staffelleiterin der Bezirksliga 2, kennt scheinbar kein Erbarmen und verdonnerte die Frauenteams des TSV Eintracht Exten und des TSV Eintracht Bückeberge zum Nachsitzen. Das vor drei Wochen ausgefallene Schaumburger Derby soll am morgigen Samstag, 27. November, um 15 Uhr in Exten angepfiffen werden. Doch blickt man nach draußen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Prestigeduell zwischen dem Spitzenreiter und dem Verfolger über die Bühne gehen kann, eher unwahrscheinlich. Des Weiteren sorgt der dramatische Anstieg der Corona-Zahlen für Unwohlsein bei Extens Trainer Florian Schuba sowie seinen Spielerinnen, die Partie auf „Teufel komm raus“ durchzuziehen.



Es ist auch keine Eile geboten, denn in der Achterstaffel sind bis zum Saisonende am 19. Juni nur noch acht Spiele zu bestreiten. Vor dem Rückrundenauftakt am 26./27. März ist zudem noch ein offizieller Nachholspieltag im Rahmenspielplan verankert. Das Osterwochenende ist frei, genauso wie das Pfingstwochenende.

Zum Sportlichen: Der TSV Exten ist in der Saison noch ungeschlagen, führt die Tabelle mit 16 Punkten aus sechs Spielen an. Die Verfolger heißen HSC Hannover II (13 Punkte) und SV Gehrden (12 Punkte). Der TSV Bückeberge patzte zuletzt und konnte aus den letzten drei Partien nur zwei Zähler holen.