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Erster Matchball für den TSV Todenmann-Rinteln

Erster Matchball für den TSV Todenmann-Rinteln

Foto: Pawel Ciezki (vorne) und David Giannoulas bilden ein starkes Doppel und kommen in der laufenden Serie auf eine 5:3-Bilanz.


Tischtennis. Auf dem Weg zum Klassenerhalt in der Landesliga benötigen die Herren des TSV Todenmann-Rinteln noch mindestens einen Punkt. Zwei Spiele stehen für den Tabellensiebten auf dem Spielplan. Den ersten Matchball hat das TSV-Sextett an diesem Wochenende. Am morgigen Samstag um 16 Uhr treten die Todenmann-Rintelner beim Tabellensechsten TSV Heiligenrode an.

Doch die Trauben hängen hoch im Norden. Das Team aus der Nähe von Bremen verstärkte sich in der coronabedingten Spielpause mit einer neuen Nummer zwei. Martin Wille ist ein verbandsligaerfahrener Spieler. In seinem ersten Einsatz siegte der TSV Heiligenrode beim Titelaspiranten SC Hemmingen-Westerfeld II mit 9:7. Damit waren die Aufstiegsträume des SC erledigt und der Klassenerhalt für Heiligenrode sicher. „Mit der neuen Aufstellung ist Heiligenrode unter normalen Umständen nicht zu knacken“, meint TSV-Teamsprecher Maximilian Ehlert.



Doch die Todenmann-Rintelner fühlen sich in der Außenseiterrolle pudelwohl. „Wir haben gut trainiert, alle Spieler sind gut drauf“, gibt sich Ehlert kämpferisch. Vergleicht man die Paarkreuze wäre alles andere als ein klarer Sieg des TSV Heiligenrode eine große Überraschung. „Wir hoffen, dass unsere neue Doppelbesetzungen stechen und wir so mit Rückenwind in die Einzel starten können“, erklärt Ehlert. Man werde alles reinwerfen und versuchen, irgendwie einen Punkt mit nach Rinteln zu nehmen. Der TSV tritt in der gewohnten Formation mit Matthias Radtke, Maximilian Ehlert, Paul Albrecht, David Giannoulas, Pawel Ciezki und Patrick Stork an.

Sollte die Partie verloren gehen, bekommt der TSV Todenmann-Rinteln einen weiteren Matchball. An eigenen Tischen muss dann am 22. April gegen den TSV Schwalbe Tündern gewonnen werden.