Sie lesen gerade
Ex-Rintelner Alexander Rogowski wechselt zur SSG Halvestorf-Herkendorf

Ex-Rintelner Alexander Rogowski wechselt zur SSG Halvestorf-Herkendorf

Foto: Alexander Rogowski (rechts) verlässt den VfR Evesen und heuert bei der SSG Halvestorf-Herkendorf an.

Fußball. Alexander Rogowski verlässt im Sommer den Landesligisten VfR Evesen. Doch der langjährige Torjäger des SC Rinteln kehrt nicht an seine alte Wirkungsstätte zurück. Der 30-Jährige sucht eine neue Herausforderung bei der SSG Halvestorf-Herkendorf. In der Bezirksliga zählt die SSG zu den Meisterschaftsfavoriten. Beim Nachbarn SV Lachem-Haverbeck krönte sich Rogowski in der coronabedingten Abbruchsaison 2019/20 mit 18 Treffern zum Torschützenkönig in der Bezirksliga. Seit vielen Jahren steht der 30-Jährige im Notizbuch der SSG-Verantwortlichen. Nun zog Manager Frank Jürgens mit Rogowski einen dicken Fisch an Land und ist über den Wechsel hocherfreut: „Wir hatten über die Jahre immer mal wieder Kontakt. Jetzt hat es endlich geklappt. Wichtig war uns, dass wir noch einen starken Linksfuß für uns gewinnen. Alex ist ein richtig starker Spieler, der flexibel einsetzbar ist und den Konkurrenzkampf noch anfeuert.“ Rogowski strebt mit der SSG den Aufstieg in die Landesliga an.

Was tut sich sonst noch bei der Konkurrenz für die Rintelner und Auetaler Fußballvereine in den diversen Spielklassen? Rinteln-Sport macht eine kleine Auflistung der feststehenden Personalien. Der VfR Evesen reagierte auf die Abgänge von Rogowski und Qendrim Krasniqi (siehe Bericht: Transfercoup: SC Rinteln holt Qendrim Krasniqi zurück) und verpflichtete Bastian Könemann vom Ligakonkurrenten und Erzrivalen VfL Bückeburg. Das Bückeburger Urgestein soll in der Offensive des Landesligisten als Vorbereiter und stetiger Unruhestifter glänzen.

In der Kreisliga muss der SV Obernkirchen prominente Abgänge verkraften. Mit Patrick Mittmann zog es den langjährigen Abwehrchef berufsbedingt nach Lüneburg. Der Innenverteidiger wird sich dort einen neuen Verein anschließen. Zudem heuerte Offensivkraft Marlo Niemann beim FC Stadthagen an. Es gibt aber auch gute Nachrichten vom Traditionsverein. Der Kreisligist verpflichtete Maxi Behrens vom TSV Ahnsen. SVO-Trainer Giuseppe Inserra konnte mit Bastian Schmalkoch einen langjährigen Weggefährten zu einem Wechsel zum SVO überzeugen. Schmalkoch ist flexibel einsetzbar und kommt vom VfL Bückeburg. Der 32-Jährige soll eine zentrale Rolle als Führungsspieler bei den Bergstädtern einnehmen.

Die FSG Pollhagen-Nordsehl-Lauenhagen hat einen Nachfolger für Trainer Marcel Fritsche gefunden. Helge Hertrampf übernimmt den Kreisligisten. Der 55-jährige Hertrampf feierte viele Erfolge als Jugendtrainer der JSG Deister United, stand aber auch bei den Herren des TSV Eintracht Bückeberge und der SG Riehe-Bad Nenndorf in der Verantwortung. Mit Junior Tore Hertrampf und Torwart-Talent Simon Hegerhorst von der JSG Samtg. Enzen/Niedernwöhren stehen zwei Zugänge für die FSG bereits fest.

In der 1. Kreisklasse mausert sich die SG Rodenberg zum großen Titelfavoriten. Trainer Sandy Röhrbein ließ seine guten Beziehungen zu seinem Ex-Klub MTV Rehren A/R spielen und lockte mit Philipp Dziony und Björn Metzner zwei Rehrener nach Rodenberg. „Björn ist genau der Spielertyp und die Persönlichkeit, die ich gesucht habe“, freut sich Röhrbein über den Transfercoup. Vom TuS Garbsen II kommt Außenverteidiger Kenneth Kork.

In seine dritte Saison als Trainer geht Raphael Idel beim Bezirksligisten MTV Rehren A/R. Ihm zur Seite steht weiterhin Co-Trainer Jens Lattwesen. Auf den groß gewachsenen Stürmer Gian-Luca Blume muss der MTV in Zukunft verzichten. Der Angreifer hat seinen Abgang in Rehren angekündigt.