Felix Kortemeier verkündet die nächste Hiobsbotschaft

Foto: Der „Mann für alle Fälle“: Felix Kortemeier trainiert die Damen- und die zweite Herrenmannschaft der HSG Exten-Rinteln.

Handball. Die Hallensportarten sind seit Beginn der Pandemie vor gut zwei Jahren arg gebeutelt. Das betrifft vor allem die Handballerinnen und Handballer der HSG Exten-Rinteln. Egal, ob bei den Frauen oder den Männern oder bei der Jugend, immer wieder fallen Spiele aus, werden die Spielzeiten unter- oder abgebrochen. Bei der HSG ist Felix Kortemeier der „Mann für alle Fälle“. Das Rintelner Urgestein trainiert in dieser Saison nicht nur die Damenmannschaft, sondern auch das zweite Herrenteam in der Regionsklasse. Corona wirbelt die Spielpläne kräftig durcheinander. Das nagt an den Nerven der Spieler und Verantwortlichen.

Im Interview mit Rinteln-Sport berichtet Kortemeier über zwei schwierige Jahre für die HSG. Er nimmt Stellung zu den Abmeldungen der ersten Mannschaft sowie der A-Jugend aus der Landesliga und verkündet sogleich die nächste Hiobsbotschaft. Auch nimmt der Trainer in Doppelfunktion den Handball-Standort Exten-Rinteln unter die Lupe. Die Befürchtungen von Kortemeier sind groß, dass die HSG weitere Substanz verliert. Seit zwei Jahren gibt es keinen regelmäßigen Spielbetrieb, die Zahl der Punktspiele lassen sich an einer Hand abzählen. Dadurch gehen Spieler und Helfer verloren. Kortemeier blickt in die Zukunft, verrät wie die Planungen bei den Frauen und Männern für die neue Spielzeit sind und hofft, dass es bei der HSG wieder aufwärts geht, wenn Kontinuität in den Spielbetrieb einkehrt.