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Gala-Auftritt von Nils Hurkuck

Gala-Auftritt von Nils Hurkuck

Foto: Nils Hurkuck schießt mit einem Dreierpack den TSV Eintracht Exten II zum 4:3-Erfolg bei der SG Liekwegen/Sülbeck/Südhorsten II.


Fußball. Die zweite Mannschaft des TSV Eintracht Exten kann doch noch gewinnen: In einem vorgezogenen Punktspiel des 19. Spieltages in der 2. Kreisklasse gewann das Team von Trainer Kay Mühlenharz nach einem Sieben-Tore-Spektakel bei der SG Liekwegen/Sülbeck/Südhorsten II mit 4:3. Mann des Spiels war Kapitän Nils Hurkuck mit drei Toren.

Nach den zwei Niederlagen zeigte die Eintracht-Reserve eine klare Leistungssteigerung. Die Gäste waren tonangebend und gingen in der 10. Minute durch Nils Hurkuck mit 1:0 in Führung. Die SG antwortete mit dem 1:1-Ausgleich (25.). Dann wandelte Hurkuck auf den Spuren der Freistoßspezialisten wie Messi, Christiano Ronaldo oder Andrea Pirlo und haute den ruhenden Ball genau in den Winkel. „Das war ein Traum-Freistoß“, meinte auch Mühlenharz.



Die Extener nahmen sich dann eine Auszeit und kassierten kurz vor (44.) und kurz nach der Pause (50.) zwei Gegentore zum 2:3-Rückstand. „Da haben wir gepennt. Aber danach gaben wir die richtige Antwort“, berichtete Mühlenharz. Nach einem Alleingang über den halben Platz markierte Dennis Bub das 3:3 (70.). „Dennis zündete den Turbo, dann noch ein feiner Doppelpass und ein genauer Abschluss“, lobte der Eintracht-Trainer seinen Dauerläufer. Und es kam noch besser für die Gäste: In der 80. Minute stocherte Hurkuck den Ball zum 4:3-Erfolg über die Linie.

„Wir hätten bei einer besseren Chancenverwertung noch höher gewinnen müssen, sind aber erst mal froh, dass wir den Negativtrend nach zwei Pleiten stoppen konnten“, erklärte Mühlenharz nach einem in der Schlussphase sehr hektischem Spiel. Ebenfalls eine starke Leistung bot Enis Tahirovic, der zwei Tore mustergültig vorbereitete.

Eintracht II: Tobias Schmidt, Dennis Bub, Mohamed Mohamed, Enis Tahirovic, Lucas zum Felde, Justin-Julian Hensel, Ahmed Mohamed, Albert Kalis, Moritz zum Felde, Ruzmir Mehic, Nils Hurkuck; Stephan Müller, Jörg-Sebastian Schwaller, Peer Smuda.