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Großer Zuspruch für den Werfermehrkampf der TuSG Rolfshagen und des Turnkreises Schaumburg

Großer Zuspruch für den Werfermehrkampf der TuSG Rolfshagen und des Turnkreises Schaumburg

Foto: Olaf Köhler (links), Oberturnwart des Turnkreises Schaumburg, achtet beim Baumstammwerfen auf die richtige Ausführung.


Auf dem Vereinsgelände der TuSG Rolfshagen haben bei sommerlichem Wetter 39 Sportlerinnen und Sportler im Alter von 12 bis 88 Jahren aus vier Schaumburger Vereinen um Bestweiten in den Disziplinen Steinstoßen, Baumstammwerfen, Standweitspringen, Medizinballwerfen und Kugelzielstoßen gewetteifert. Die TuSG Rolfshagen und der Turnkreis Schaumburg fungierten als Organisatoren und Ausrichter der Inklusionsveranstaltung und freuten sich über die zahlreiche Teilnahme der Aktiven aus der Lebenshilfe Rinteln, die mit einem Bus mit ihren Betreuern sowie Freunden und Zuschauern angereist waren.


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Auf Bestweitenjagd befindet sich Artem Hryshchuk aus der Ukraine.

Die beliebte Veranstaltung begann – nach kurzer Eröffnung – mit einer gemeinsamen gymnastischen Erwärmung, die Oberturnwart Olaf Köhler durchführte. Danach ging es in vier gemischten Gruppen mit den Sportlerinnen und Sportlern aus den Sportvereinen und der Lebenshilfe von Station zu Station. Neben viel Spaß und Freude konnten auch gute sportliche Leistungen erreicht werden. Alle Aktiven der Lebenshilfe bewältigten die Übungen an den jeweiligen Stationen mit großem Eifer. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Lebenshilfe waren Natalia Walter, Jasmin Eckermann (AK 20 -29 w), Jessica Klingemann, Melanie Börgerling, Annika Georgi (AK 30 – 39 w), Melanie Freitag, Vanessa Rühl, Christina Wedler (AK 40 – 49 w), Beate Hellge, Petra Bijok (AK 50 – 59 w), Constantin Truß, Lennard Neumann (AK 20 – 29 m), René Becker, André Beeke, Timo Sullivan, Sascha Klingemann, Matthias Breforth, Jan-Henrik Wünsche (AK 30 – 39 m), André Reichert, Michael Thieme, Kai-Uwe Banusic, Andreas Sudwischer (AK 40 – 49 m), Norbert Wißkirchen und Jörg Wittich (AK 50 – 59 m). Für ihren Erfolg erhielt jeder Teilnehmer bei der Siegerehrung eine Urkunde und Medaille.

Ein Teilnehmer beim beidarmigen Medizinballwurf.

Spitzenleistungen erzielte bei den Männern Artem Hryshchuk aus der Ukraine in der Altersklasse 30 bis 39 Jahre beim Medizinballwurf (2 Kilogramm) beidarmig mit 15,28 Metern. Zum Vergleich: Für das Goldene Sportabzeichen des DOSB reichen in dieser Altersklasse und der Disziplin Kraft Medizinball 11,50 Meter. Der älteste Teilnehmer Herbert Harting vom TV Jahn Welsede, der im Juni sein 88. Lebensjahr vollendet, brillierte in dieser Disziplin mit 8,90 Metern. Mitorganisator Olaf Köhler (AK 50 -59 m) vom Turnkreis und der VT Rinteln freute sich über seinen Medizinballwurf von 13,32 Metern, der ebenso locker für Sportabzeichen Gold reichte. Beim Baumstammwerfen erzielte wiederrum Artem Hryshchuk mit 6,72 Metern vor seinem Vereinskameraden Martin Vorfeld (TuSG Rolfshagen) 6,23 Meter die beste Tagesweite.



Für die besten Leistungen bei den Frauen sorgten in der Altersklasse 50 bis 59 Jahre in der Disziplin Baumstammwerfen Andrea Reimann von der TuSG Rolfshagen mit 5,76 Metern sowie beim Medizinballwerfen Michaela Aldag und Kathrin Möller von der TuSG Rolfshagen mit 8,20 Metern beziehungsweise 8,00 Metern.

Hervorragend waren die Wettkampfanlagen durch die vielen Helfer der TuSG Rolfshagen vorbereitet, die es sich auch nicht nehmen ließen, mit Kuchen, Torten, Kaffee und weiteren Getränken sowie mit der Grillstation für das leibliche Wohl der Teilnehmer zu sorgen. Die Organisatoren freuen sich auf die Wiederauflage der Veranstaltung im nächsten Jahr.

Die Lebenshilfe Rinteln stellt den Großteil der Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Werfermehrkampf der TuSG Rolfshagen und des Turnkreises Schaumburg.