Heimpleite für HSG Exten-Rinteln

Foto: Laura Bulmahn (2. von rechts) setzt sich durch und verkürzt auf 17:19.

Handball. Am vergangenen Wochenende wurde noch ausgelassen der 27:26-Erfolg gegen die HSG Hannover-West II bejubelt, doch diesmal gab es bei den Frauen der HSG Exten-Rinteln in der Regionsliga nur lange Gesichter. Das Team von Trainer Torsten Mischke unterlag dem TuS Wettbergen mit 18:21 (13:11).

„Fünf Tore in einer Halbzeit sind zu wenig, um ein Spiel zu gewinnen“, weiß der HSG-Coach. Der Tabellendritte nahm sich eine elfminütige Auszeit zwischen der 33. Und 44. Minute, blieb in dieser Zeit ohne Torerfolg und geriet so 14:17 in Rückstand. Davon erholte sich die HSG nicht mehr.

Dabei begann die Partie für die HSG-Frauen eigentlich gar nicht so schlecht. Nach einem 4:6-Rückstand (12.) drehte die HSG die Partie durch Sara Brzezinska in eine 9:7-Führung (22.). „Wir haben in Hälfte eins vieles richtig gemacht, doch in unserem Angriffsspiel waren wir nicht konsequent genug“, fand Mischke. Man sei zu wenig auf die Lücken gegangen. Trotzdem führte die HSG zur Pause mit 13:11.

Nach dem Seitenwechsel stellte das Heimteam das Handballspielen ein. „Das war dann richtig schlecht in den zweiten 30 Minuten. Wir haben einen richtigen Mist zusammengespielt“, berichtet ein enttäuschter HSG-Coach. Nach dem 14:17-Rückstand verkrampfte die HSG, es fehlte die Übersicht im Angriff. Zwar konnte Laura Bulmahn noch auf 17:19 verkürzen, aber diesmal gelang keine Aufholjagd wie in der Vorwoche. „Wir haben zu viele Gegenstöße geschluckt. Das Team ist weiter in einer Entwicklungsphase. Es fehlt die Konstanz, Rückschläge müssen wir einkalkulieren“, meint Mischke.

HSG: Kirstin Voß 3, Stephanie Esche 3, Annika Albrecht 7, Sara Brzezinska 3, Laura Bulmahn 2.

Das nächste Spiel bestreitet die HSG Exten-Rinteln am Sonntag, 10. Februar, um 17.35 Uhr beim Tabellenvierten HV Barsinghausen II.