Heimspieltag bei der HSG Exten-Rinteln

Foto: Immer dabei: A-Junior Ronan Uhlig (rechts) ist als Rechtsaußen bei den Herren gesetzt.
Handball. Die Temperaturen sind kalt, da wird es ungemütlich auf den Fußballplätzen, zudem drohen viele Fußballspiele auszufallen. Deshalb lohnt sich für Sportbegeisterte ein Abstecher in die warme Rintelner Kreissporthalle. Am Sonntag, 24. November, steht bei den Handballern der HSG Exten-Rinteln ein langer Heimspieltag auf dem Programm. Die B-Junioren spielen um 11 Uhr in der Regionsoberliga gegen die JSG GIW Meerhandball II, ab 13 Uhr gehen die A-Junioren in der Landesliga auf Torejagd gegen die SG Achim/Baden, um 15 Uhr folgen die HSG-Frauen in der Regionsliga gegen die HSG Hannover West II und um 17 Uhr steigt der krönende Abschluss mit dem Herrenspiel in der Regionsoberliga gegen den TuS Bothfeld.
Die 25:27-Niederlage in der Vorwoche beim HV Barsinghausen II verursachte bei HSG-Trainer Saulius Tonkunas schlaflose Nächte. „Ich kann es nicht verstehen, dass die Schiedsrichter uns derart benachteiligt haben“, erklärt der Litauer mit einem Kopfschütteln. Die HSG Deister Süntel zog im Meisterkampf auf fünf Zähler davon. Allerdings hat die HSG auch ein Spiel weniger absolviert. Um die Vizemeisterschaft und die Aufstiegsrelegation zur Landesliga gegen den Vizemeister aus der Parallelstaffel gibt es einen Fünfkampf. Die aktuellen Bewerber heißen HV Barsinghausen II, TV Hannover-Badenstedt, VfL Stadthagen, HF Aerzen und HSG Exten-Rinteln. Das Quintett liegt nur drei Punkte auseinander. Es ist also noch alles drin.
Tonkunas bereitet aber ein weiterer Punkt Kopfzerbrechen. Bis auf Ronan Uhlig lassen sich die talentierten A-Junioren beim Herrentraining seit drei Wochen nicht mehr blicken. „Das enttäuscht mich, denn zu Saisonbeginn haben sie schon Spielzeiten bekommen. Einmal die Woche würde ich unseren Nachwuchs schon gerne beim Herrentraining begrüßen“, findet Tonkunas klare Worte.
Die Partie gegen den Tabellenelften dürfte für die HSG nur Formsache sein. Der TuS Bothfeld fragte vor zwei Monaten nach einer Terminverlegung nach. „Aber wir konnten uns nicht auf einen Ausweichtermin einigen. Deshalb weiß ich nicht, mit was für einer Truppe unsere Gäste anreisen werden“, verrät der Litauer. Für die HSG zählt nur ein Heimsieg. Aivaras Lysenko droht mit einer Grippe auszufallen.