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Herber Rückschlag für die SG Blau-Rot-Weiss im Meisterkampf

Herber Rückschlag für die SG Blau-Rot-Weiss im Meisterkampf

Foto: Canel Yilmaz (links) bleibt an Ole Schücke hängen. Die SG Blau-Rot-Weiss unterliegt der JSG Hevesen/Hespe mit 0:5.


Jugendfußball. Die B-Junioren der SG Blau-Rot-Weiss haben im Kampf um die Kreisliga-Staffelmeisterschaft einen herben Rückschlag hinnehmen müssen. Im Heimspiel gegen den Spitzenreiter JSG Hevesen/Hespe erwischte das Team des Trainergespanns Holger Strohmeier und Timo Henning einen gebrauchten Tag und geriet mit 0:5 unter die Räder.


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„Bis zum Doppelschlag waren wir eigentlich gut im Spiel. Doch danach ging bei uns so gut wie nichts mehr und wir erspielten uns kaum noch Torchancen“, berichtete ein völlig enttäuschter Strohmeier. In der 18. Minute gingen die Gäste mit 1:0 in Führung. Ein lang geschlagener Freistoß auf den zweiten Pfosten nickte Henning Meier völlig mutterseelenallein ein. Nur vier Minuten später erhöhte der Tabellenführer durch Nico Reichwage auf 2:0. Der Torschütze konnte unbedrängt aus 20 Metern aufs Tor schießen.



„Damit waren die ersten beiden Torschüsse der JSG drin. Bei uns gingen die Köpfe nach unten und die Körpersprache fehlte“, erklärte Strohmeier. Kurz vor der Pause hatte BRW nach einer Ecke die Möglichkeit zum Anschlusstreffer, die wurde aber leichtfertig vergeben.

Nach dem Seitenwechsel gab es kein Aufbäumen bei den Blau-Rot-Weissen. Die JSG Hevesen/Hespe kontrollierte die Partie und schoss durch Tore von Nico Reichwage (57.), Josch Ordelmans (67.) und Henning Meier (78.) einen verdienten 5:0-Erfolg heraus. „Das war gegen einen guten Gegner in allen Bereichen von uns zu wenig“, zog Strohmeier als Fazit.

Nach der Spielpause an diesem Wochenende ist das Heimspiel gegen den VfL Bückeburg am Samstag, 27. April, um 14 Uhr die letzte Chance, um noch ein Wörtchen im Kampf um die Staffelmeisterschaft mitreden zu können. Dann muss ein Sieg gegen den Tabellenzweiten her.

BRW: Jaiden Lee Jürgens, Mateo Eulzer, Luke Fehrmann, Canel Yilmaz, Nick Paschko, Peer Wilkening, Johannes Rothe, Leo Herzig, Paul Bißmeier, Jonas Packner, Mathis Mercier; Darius von Lukowicz, Maximilian Maentel, Arvid Golgath.   

Die beste BRW-Chance vergeben Jonas Packner (links) und Paul Bißmeier.