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Horst Kunze in Tokio, Teil 3: Generalprobe

Horst Kunze in Tokio, Teil 3: Generalprobe

Foto: Horst Kunze ist voller Vorfreude auf die Trampolin-Wettkämpfe.


Trampolinturnen. Am 4. Tag seiner Olympia-Mission kam bei Horst Kunze so etwas wie Olympia-Gefühl auf. Schon am frühen Vormittag begann das „Podiumtraining“ der Trampolinturner:innen. Gleichzeitig wurden mit den Organisatoren:innen, Wettkampfrichter:innen, Trainer:innen und Betreuer:innen noch einmal die Abläufe der zweitägigen Wettkampfveranstaltung durchgesprochen. 

Horst Kunze (10.v.l.) mit allen Kampfrichter:innen und lokalen Helfer:innen beim Podiumtraining.

Es war das erste und gleichzeitig das letzte Training für die Athleten:innen. „Es war wunderschön, nach so langer Zeit wieder die Turner:innen und Trainer:innen zu sehen“, freute sich Kunze.  „Alle waren voller Vorfreude auf die Wettkämpfe am Freitag und Samstag. Für einige wird es der erste Wettkampf überhaupt in dieser von Corona geprägten Zeit sein.“



Anders als die Kampfrichter:innen, die quasi in Hotel-Quarantäne leben, gibt es für die Athleten:innen im Olympischen Dorf und auch in den Trainingshallen doch ein Olympic-Feeling. „Auch alle Kampfrichter:innen lebten heute auf“, so Kunze. „Sie hatten Gelegenheit, sich mit der Elektronik von Longines vertraut zu machen, und auch die ganze Trampolinfamilie zu treffen. Natürlich mit Masken. Alle waren gespannt auf den morgigen Wettkampf.“

Zuschauer sind bei den Wettkämpfen nicht erlaubt. Am 30. Juli steht der Trampolinwettkampf der Frauen auf dem Programm – Qualifikation um 6 Uhr MEZ, Finale um 7.50 Uhr MEZ um. Die Männer führen ihren Wettkampf am 31. Juli durch – Qualifikation um 6 Uhr MEZ, Finale um 7.50 Uhr MEZ. Jeweils 16 Frauen und Männer haben sich für die Wettkämpfe qualifiziert, die aus 16 Ländern kommen. Deutsche Trampolinturner:innen sind nicht dabei.

In der Halle herrscht Maskenpflicht.