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HSG Exten-Rinteln darf sich keine Ausrutscher mehr erlauben

HSG Exten-Rinteln darf sich keine Ausrutscher mehr erlauben

Foto: Die HSG Exten-Rinteln mit Mindaugas Meskauskas (Mitte) muss beim MTV Großenheidorn III der Favoritenrolle gerecht werden.

Handball. Die Handballer der HSG Exten-Rinteln stehen unter Erfolgsdruck. Der Tabellendritte hat in der Herren-Regionsoberliga bereits fünf Zähler Rückstand auf Spitzenreiter HSG Deister Süntel. Im Kampf um die Meisterschaft darf sich das Team von Trainer Saulius Tonkunas keine Ausrutscher mehr erlauben. Am Sonntag, 1. Dezember, um 11:30 Uhr gastiert die HSG beim MTV Großenheidorn III. Damit der Tabellenachte nicht zum Stolperstein wird, fordert der Litauer von seinen Jungs eine konzentrierte Vorstellung über die volle Spielzeit.

Am vergangenen Wochenende trat der TuS Bothfeld zum Punktspiel nicht an. Die HSG bekam die Punkte kampflos. „Wir hatten einen guten Lauf, ich hoffe, dass der Ausfall nicht unseren Spielrhythmus gehemmt hat“, erklärt der erfahrene HSG-Coach. Beim Tabellendritten sind alle Mann an Bord, zum Kader werden noch zwei, drei A-Junioren stoßen. „Wir dürfen mit Patte spielen, darauf freuen wir uns“, verrät Tonkunas.

Der Gastgeber aus der Seeprovinz hinkt seinen Erwartungen hinterher. „Das Team hat viel Potenzial, ich weiß nicht, warum die Dritte nur Tabellenachter ist“, warnt der Litauer seine Spieler, den Gegner zu unterschätzen. Wichtig sei es, den gefährlichen Mittelmann des MTV im Griff zu haben. „Wir müssen von der ersten Sekunde an gegen die Wundertüte hellwach sein“, fordert Tonkunas.