HSG Exten-Rinteln wird erst im Finale gestoppt

Foto: Die HSG Exten-Rinteln hatte beim Beach-Cup in Cuxhaven einen Riesenspaß.

Handball. Die Frauen der HSG Exten-Rinteln wechselten am vergangenen Wochenende auf einen völlig unbekannten Untergrund. Der Regionsliga-Meister beweist sonst eigentlich in der Halle seine Klasse, nun lag der Spaß im Vordergrund. Das Team von Trainer Elias Plaßmann zeigte beim Beach-Cup in Cuxhaven auch auf Sand sein Können und wurde erst im Finale von einem Drittligisten gestoppt.

„Das war eine Riesen-Gaudi und hat noch einmal die Mannschaft zu einer echten Einheit zusammengeschweißt“, freute sich Plaßmann über drei tolle Tage im Sand am Meer. Mit zwölf Spielerinnen, drei Betreuern und Maskottchen „Helge“ ging es zum gut besuchten Beach-Cup nach Cuxhaven.

Die HSG Exten-Rinteln durfte das Eröffnungsspiel im Stadion bestreiten. „Direkt nach der Ankunft ging es ans Zelte aufbauen und dann sofort in den Sand zum ersten Spiel“, erklärte Plaßmann. Die Partie wurde gewonnen und danach stand die erste teambildende Maßnahme auf dem Programm.

Maskottchen „Helge“ brachte Glück, denn der Siegeszug der HSG-Frauen wurde erst im Finale gestoppt.

Den zweiten Tag bilanzierte die HSG mit 3:2-Siegen. Das bedeutete den Einzug in die Gruppe der besseren Mannschaften am Finaltag. Der Siegeszug des Regionsoberliga-Aufsteigers wurde erst im Endspiel von einem Drittligisten gestoppt.

Jetzt haben die Spielerinnen sechs Wochen Pause. Dann startet die Vorbereitung auf die neue Saison. Ab dem 22. Juli wird aufgrund der Sommerferien und der geschlossenen Kreissporthalle erst draußen trainiert. Wenn die Halle wieder offen ist, geht es drinnen intensiv weiter. Mit einigen Testspielen und einem Trainingslager vom 22. bis 24. August in Rotenburg an der Wümme wird der Feinschliff vollzogen. Im September beginnt die neue Serie für den Aufsteiger in der Regionsoberliga. „Auch eine Klasse höher wollen wir eine gute Rolle spielen“, verrät Plaßmann.