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HSG-Frauen sind chancenlos

HSG-Frauen sind chancenlos

Foto: Torfrau Sarah Benckendorff ist nach dem Debakel bedient. +++ Mit Bildergalerie +++

Handball. Der Orkan „Sabine“ fegte durch Deutschland und auch in der Rintelner Kreissporthalle gab es einen Wirbelsturm. Der verlustpunktfreie Spitzenreiter TuS Wettbergen deklassierte die Frauen der HSG Exten-Rinteln in der Regionsliga mit 29:7 (13:4).


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Der Tabellenführer erwies sich mehrere Nummern zu groß für das Team von Trainer Dirk Spork. Die HSG fand gegen die starke Deckung der Gäste keine Mittel, zudem fehlte die Durchschlagskraft und die Wurfgenauigkeit. Zehnmal traf Tabellenachte Pfosten oder Latte, sechs Siebenmeter wurden verworfen. So kamen die schnellen Gäste-Spielerinnen mit Tempogegenstößen immer wieder zu leichten Toren. Wettbergen war der HSG in allen Belangen überlegen. Bereits zur Pause war die Partie entschieden. Der Spitzenreiter ging mit einer 13:4-Führung in die Kabine.

Auch in den zweiten 30 Minuten lief es für die HSG-Frauen nicht besser. Im Gegenteil: Die HSG erzielte nur noch drei Treffer, blieb sogar 25 Minuten ohne Torerfolg. Trainer Spork war bedient und sprachlos, konnte die eklatante Wurfschwäche seiner Truppe nicht erklären. „Das war ganz schwach von unserer Seite“, war der erfahrene Coach nach dem Desaster bedient.

Für die HSG kamen Sarah Benckendorff, Nicole Baake, Kirstin Voß, Svenja Timm, Coralie Wolter 1, Julia Brand 2, Nadia Lampe 2, Tanja Vietmeier 1, Neslian Boga und Stefanie Pawel 1 zum Einsatz.

Julia Brand und Co. Treffen zehnmal Pfosten und Latte.
Julia Brand und Co. Treffen zehnmal Pfosten und Latte.