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Nächste Pleite für den SC Möllenbeck

Nächste Pleite für den SC Möllenbeck

Foto: Andreas Aldag (rechts) feiert nach zehn Jahren sein Comeback im Möllenbecker Gehäuse. +++ Bericht mit Bildergalerie +++

Fußball. Der SC Schwalbe Möllenbeck taumelt in der 2. Kreisklasse dem Saisonende entgegen. Im Heimspiel gegen den Beckedorfer SV gab es eine verdiente 0:1-Niederlage. Damit rutschte das Team von Spielertrainer Dennis Winter auf den viertletzten Tabellenplatz ab.


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Dem SC Möllenbeck standen vier Torhüter nicht zur Verfügung. Die Not mach erfinderisch, Spielertrainer Dennis Winter erinnerte sich an Andreas Aldag, der vor ungefähr zehn Jahren zum letzten Mal für die Schwalben im Tor stand. So wurde der Routinier für ein Spiel reaktiviert. Aldag machte seine Sache ausgezeichnet, war beim Gegentor machtlos.

Chris Heise (rechts) gefällt als Abräumer im Mittelfeld.
Chris Heise (rechts) gefällt als Abräumer im Mittelfeld.

Der Beckedorfer SV übernahm von Beginn an das Zepter in die Hand, große Chancen sprangen trotz Feldüberlegenheit aber nicht heraus in den ersten 30 Minuten. Erst mit der Einwechslung von Atalay Özcan bekam der SC mehr Spielanteile. Der Möllenbecker Oldie präsentierte sich sehr zweikampfstark. Dennis Nottmeier prüfte BSV-Torwart Pascal Tadjipour mit einem Schuss aus der zweiten Reihe (35.). In den zweiten 45 Minuten schenkten sich beide Teams nichts. Nach einem feinen Rückpass von Dennis Nottmeier setzte Dennis Winter (60.) die Kugel knapp über das Beckedorfer Tor. „Das war unsere beste Chance. Mit etwas Glück geht der Ball rein“, meinte Pressesprecher Karsten Schröder. In der Schlussphase verließen den Möllenbeckern die Kräfte. Der SC wollte das Remis über die Zeit retten, doch Nurullah Barut traf zum 0:1 (83.) in die Maschen. Sein platzierter Flachschuss genau ins Eck war für Andreas Aldag unhaltbar.

SCM: Andreas Aldag, Tobias Niehoff, Michal Wietrzycki, Sven Eberwein, Eike Kölling, Dennis Nottmeier, Chris Heise, Marco Wattenberg, Dennis Winter, Jannic Meier, Marvin Hadler; Steffen Hoppe, Atalay Özcan, Kai Brömmer, Lukas Kreimeier.