Leo Sievert und Nick Requardt verteidigen den Titel beim Krankenhäger Kickercup
Foto: Die Sieger und Platzierte des Krankenhäger Kickercups: Platz drei ging an die „Roten Chaoten“ mit Hendrik und Hannes Sümenicht (von links), die „Drunken Kickers“ mit Nick Requardt und Leo Sievert verteidigten ihren Titel und „Irgendwie“ mit René dresenkamp und Hergen Böttke belegte Platz zwei.
Der Schützenverein Krankenhagen und der TSV Krankenhagen organisierten den allseits beliebten Kickercup. 24 Mannschaften nahmen daran teil und das Turnier endete mit einer Titelverteidigung. Die Vorjahressieger „Drunken Kickers“ mit Leo Sievert und Nick Requardt waren erneut nicht zu schlagen.
In der Vorrunde gab es keine Überraschungen, die Favoriten kamen allesamt eine Runde weiter. Die jeweils Gruppenersten und -zweiten zogen in das Achtelfinale ein. Bis ins Halbfinale schafften es die „Drunken Kickers“, das Team „Irgendwie“ mit René Dresenkamp und Hergen Böttke, die „Roten Chaoten“ mit Hendrik und Hannes Sümenicht sowie „Die Zwei“ mit Thorsten Wollbrink und Peter Matuzak. Im ersten Halbfinale besiegte „Irgendwie“ die „Roten Chaoten“ knapp mit 4:3. Das zweite Halbfinale war eine klare Sache: Die „Drunken Kickers“ schlugen „Die Zwei“ mit 10:0. Allerdings waren die beiden Oldies Wollbrink und Matuzak vom Erreichen des Halbfinales sehr überrascht.
Im kleinen Finale setzten sich die „Roten Chaoten“ mit 10:2 gegen „Die Zwei“ durch. Das Endspiel war an Spannung kaum zu überbieten und Dramatik pur. Keiner wollte sich eine Blöße geben. Nach der fünfminütigen Spielzeit triumphierten die „Drunken Kickers“ mit 6:4 gegen „Irgendwie“ durch. Damit war der Coup perfekt und erstmalig in der langen Tradition des Krankenhäger Kickercups konnte ein Team den Titel verteidigen beziehungsweise überhaupt ein zweites Mal gewinnen.
Nach der Siegerehrung fand noch ein Einzelturnier mit 16 Teilnehmern im „Double-Out-Modus“ statt. Auch da war Leo Sievert nicht zu schlagen und bezwang im Endspiel Dennis Luthe mit 8:2. Dritter wurde Michael Brüggemann vor Hendrik Sümenicht.
Das Organisatoren-Team um Alex Wienke-White, Thomas Wolter, John White, Marvin Voge und Ralf Meißner freute sich, dass zum ersten Mal auch vier Damen-Mannschaften vertreten waren. „Da sieht man, dass dieser alte Kneipensport nicht unbedingt nur reine Männersache ist“, erklärte Ralf Meißner. Allerdings hätte man sich mehr Zuschauer gewünscht, doch das zeitgleich stattfindende Altstadtfest in Rinteln hielt wohl einige Besucher fern. Doch bei der obligatorischen After-Party hatten alle sehr viel Spaß und feierten bis tief in die Nacht hinein.
Ganz besonders möchte sich das „Orga-Team“ bei den Sponsoren bedanken. Allen voran die Firma Gebäudereinigung Jakobshöfer, die wieder ihre Halle, Strom, Wasser und Arbeitskräfte zur Verfügung stellte. Außerdem bei den Sponsoren Fahrschule Eckel, Heizungsbaufirma Anhalt, S&H Bedachungen und die Volksbank in Schaumburg und Nienburg.
