LSV Rinteln fliegt als Rundenzweiter auf Platz 2 in der Gesamtwertung

Foto: Stephan Beck über dem Flugplatz Ithwiesen auf dem Ith.
Segelfliegen. Drei Runden vor dem Ende der Segelflug-Bundesliga ist der Kampf um die Deutsche Meistermeisterschaft entschieden. Aber wer holt sich die Vize-Meisterschaft? Mit Platz 2 in der 16. Runde schob sich der LSV Rinteln vorbei am LSV Schwarzwald auf Rang 2 in der Gesamtwertung.
Einmal mehr waren die Witterungsbedingungen in ganz Deutschland für schnelle Flüge ungleichmäßig verteilt. Regional konnten nur kurze Wetterfenster für mittelmäßige Geschwindigkeiten genutzt werden. So schafften es nur 13 von 30 Klubs in die Rundenwertung, wobei lediglich sieben Vereine mindestens drei schnelle Flüge absolvierten und sechs nur einen Piloten in die Wertung bekamen.

Der LSV Rinteln versuchte sein Glück mit Reinhard Schramme und Co-Pilot Rolf Bödeker, Stephan Beck, Bernd Goretzki, Norbert Siebert und Co-Pilot Wilhelm Wielage sowie Michael Sasse am Samstag und Sonntag drei schnelle Flüge hinzubekommen. Und das gelang auch den LSV-Routiniers. Die LSV-Piloten schafften nicht nur den Sprung vom Wesergebirge über den Süntel zum Ith, sondern danach auch wieder den Sprung zurück zum Süntel und somit wieder an die Hänge des Wesergebirges.
Schramme/Bödeker (102,59 Speed-Punkte), Beck (86,86) und Goretzki (86,79) flogen mit 276,24 Speed-Punkten auf den 2. Platz. Besser war nur Spitzenreiter FSC Odenwald Walldürn mit 294,28 Speed-Punkten. Die Konkurrenten im Kampf um die Vize-Meisterschaft LSV Schwarzwald, SFZ Königsdorf und SFV Bad Wörishofen blieben in der 16. Runde ohne Punkte.

Odenwald Walldürn baute seinen Vorsprung an der Spitze auf 50 Punkte aus und führt die Gesamtwertung mit 243 Punkten an. Rinteln folgt auf Platz 2 mit 193 Punkten. Dritter ist jetzt Schwarzwald (180 Punkte) vor Königsdorf (170) und Bad Wörishofen (160).