Maximilian Ehlert und David Giannoulas starten bei den Bezirksmeisterschaften
Foto: Maximilian Ehlert verpasst bei den Bezirksmeisterschaften nur knapp das Weiterkommen.
Tischtennis. Als Außenseiter gingen Maximilian Ehlert und David Giannoulas vom TSV Todenmann-Rinteln bei den Bezirksmeisterschaften in Uetze ins Rennen. In einem gut besetzten Turnier sammelte das TSV-Duo wertvolle Spielpraxis, verpasste aber ein Vordringen in die K.-o.-Spiele.
Vor dem Turnier wurden eine Siebener- und zwei Sechsergruppen gebildet. Die jeweils Erst- und Zweitplatzierten der drei Gruppen qualifizierten sich für die nächste Runde. David Giannoulas war in einer Sechsergruppe an Position fünf gesetzt. Die ersten drei Spiele gegen Roberto Filter (Hannover 96/Oberliga), Florian Schimetzek (Hemmingen/Verbandsliga) und Matthias Artelt (Sorsum/Landesliga) gingen allesamt verloren. Dann fuhr der Todenmanner aber 3:0-Siege gegen Joshua Martin (Stuhr/Bezirksliga) und Tobias Arnold (Hameln/1. Bezirksklasse) ein und belegte somit mit einem Spielverhältnis von 2:3 den 4. Platz in seiner Gruppe.
Maximilian Ehlert hatte Lospech und erwischte die starke Siebener-Gruppe. Dort war Ehlert an Position vier gesetzt. „In den anderen Gruppen wäre ich an Position zwei oder drei gewesen“, ärgerte sich der TSV-Spieler über das Lospech. Trotzdem startete Ehlert vielversprechend in die Bezirksmeisterschaft. Sven Küchler (Fuhlen/Bezirksoberliga) und Christoph Kathmann (Stuhr/Bezirksliga) bezwang Ehlert jeweils mit 3:0. Gegen Felix Misera (Hannover 96/Oberliga) legte er alles rein und hatte beim 10:9 und einer 2:1-Satzführung sogar Matchball. Misera wehrte den Matchball ab, siegte in der Verlängerung und gewann Durchgang fünf knapp mit 11:9. Diese Niederlage sorgte für einen Knacks bei Ehlert. Die nächsten beiden Spiele gegen André Kamischke (Marklohe/Oberliga) und Carlo Nöthen (Sorsum/Landesliga) gingen mit 0:3 und 1:3 verloren. Zum Abschluss gab es noch einmal einen klaren 3:0-Erfolg gegen den Lokalmatadoren André Luther. Damit belegte Ehlert mit einem Spielverhältnis von 3:3 in der Endabrechnung den 4. Platz. „Es war mehr drin für mich, deshalb bin ich auch nicht ganz zufrieden“, berichtete Ehlert.