Michael Stiak als Pechvogel
Foto: Michael Stiak ist der große Pechvogel bei den Piano Players und verliert drei seiner vier Duelle im Decider. Dabei vergab der Rintelner sogar zwölf Matchdarts.
Darts. In der Partie „David gegen Goliath“ waren die Piano Players nicht gerade vom Glück beseelt. Der Tabellenletzte unterlag dem neuen Spitzenreiter Excelsior Dragons Minden A mit 3:9. Zum großen Pechvogel bei den Rintelnern avancierte Michael Stiak. Alle vier Duelle gingen in den Decider und dreimal zog Stiak den Kürzeren. Dabei vergab der Piano Player im ersten Einzel sogar zwölf Matchdarts.
Von Beginn an ließen die Mindener keinen Zweifel am Ausgang der Partie offen. Jordan McGregor und Connor Bellgardt warfen gleich eine 180. Trotz heftiger Gegenwehr und vieler verpasster Chancen kassierten Trutz von Knobloch (0:3), Heiko Mummert (1:3) und Tizian von Knobloch (1:3) in ihren Einzeln klare Niederlagen. Stiak verpasste ein Highfinish von 120 zum 3:0, vergab zwölf Matchdarts und ging dann als Verlierer vom Board. So stand es nach der ersten Einzelrunde bereits 0:4. Im Doppel bot Trutz von Knobloch an der Seite von Stiak eine starke Leistung, war die treibende Kraft beim 3:2-Erfolg. Das zweite Doppel mit Mummert und Tizian von Knobloch unterlag glatt mit 0:3.
Trotz des 1:5-Rückstandes nach dem ersten Block, gaben sich die Rintelner noch nicht auf. Trutz von Knobloch fegte im zweiten Einzel seinen Kontrahenten mit einem 17er-, 16er- und 18er-Shortleg und einem Average von 88,41 mit 3:0 vom Board. Mummert verkürzte mit einem 3:2-Erfolg auf 3:5. Die Piano Players schnupperten Morgenluft. Tizian von Knobloch blieb glücklos und verlor mit 0:3. Stiak brachte erneut eine 2:1-Legführung nicht nach Hause und unterlag wieder im Decider mit 2:3.
Damit stand der Sieg des neuen Tabellenführers fest. So gingen die beiden Abschlussdoppel für Tizian von Knobloch und Mummert (1:3) sowie Trutz von Knobloch und Stiak (2:3) zum 3:9-Endstand verloren.
Das A-Team der Piano Players rangiert in der Bezirksliga Staffel 1 nach sechs Spielen mit 2:10 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz. Allerdings ist der Sechstplatzierte nur einen Zähler voraus. Der Klassenerhalt ist also weiter greifbar.
