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Nächste Testspielniederlage für die HSG Exten-Rinteln

Nächste Testspielniederlage für die HSG Exten-Rinteln

Foto: HSG-Ikone Alexander Ermakov (links) führt die junge Truppe und übernimmt Verantwortung als Rückraumschütze.

Handball. Die HSG Exten-Rinteln wartet in der Vorbereitung auf die neue Landesliga-Saison weiter auf das erste Erfolgserlebnis. Im Test gegen die nordrhein-westfälische HSG Porta II kassierte das Team von Trainer Markus Hochhaus eine 26:29 (15:16)-Niederlage.

Trotz der Pleite zog der neue HSG-Coach ein positives Fazit. „Gegenüber dem Löhne-Spiel habe ich viele Verbesserungen gesehen“, berichtet Hochhaus. Sein Team sei taktisch noch in der Lernphase. Viele Abläufe und Spielzüge hat das neu zusammengestellte HSG-Team noch nicht verinnerlicht. Da die Rintelner Kreissporthalle wegen der Sommerferien noch geschlossen ist, behilft sich die HSG mit einer zweistündigen Trainingseinheit pro Woche in der Halle in Hessisch Oldendorf. „Das ist natürlich nicht optimal, aber wir haben ja auch noch zwei Monate bis zum Saisonstart“, bleibt der ehemalige Bundesliga-Profi optimistisch, seine junge Truppe bis zum ersten Punktspiel auf Landesliga-Niveau zu bringen.

Gegen die erfahrene Mannschaft der HSG Porta hielt der Aufsteiger in den ersten 30 Minuten gut mit. „Zwei Sekunden vor der Halbzeitsirene haben wir noch einen Siebenmeter verballert“, ärgert sich Hochhaus. So lagen die Extener zur Pause mit 15:16 zurück. Vor den zweiten 30 Minuten wechselte der HSG-Coach eifrig durch. Das störte den Spielrhythmus und Porta zog auf 22:16 davon. Exten-Rinteln kämpfte sich noch einmal heran, musste aber nach 60 Minuten in eine 26:29-Niederlage einwilligen. „Der Mannschaft fehlt das Wurftraining, aber die Leistung war schon viel besser als in der Vorwoche“, meinte Hochhaus.