Piano Players bejubeln Derbysieg gegen die „Bulldogs“

Foto: Fabiola Scheer punktet für die Piano Players im Einzel und Doppel und jeweils im Decider.

Darts. Das ist ein echter Darts-Thriller gewesen. In der Kreisliga Staffel 4 setzte sich das B-Team der Piano Players im Ortsderby beim C-Team des SV Goldbeck mit 8:4 durch. Dabei gingen acht der zwölf Duelle über die volle Distanz von fünf Legs. „Wir hätten ein Unentschieden verdient gehabt“, meinte ein enttäuschter Danny Taron von den „Bulldogs“. „Das war ein super Abend für uns. Der Derbysieg gibt uns großen Ansporn für den weiteren Saisonverlauf. Nicht nur das Ergebnis passte für uns, sondern auch der Tortellini-Salat mit Würstchen war erste Klasse. Großes Lob an die Küche der Goldbecker“, lobte Maurice Mummert von den Piano Players die Mega-Atmosphäre und die kulinarischen Genüsse.

In der ersten Einzelrunde hatten die Goldbecker das bessere Ende für sich. Karsten Busche (3:2 gegen Maurice Mummert), Danny Taron (3:1 gegen Marco Wattenberg) und Kai Göhmann (3:2 gegen Dirk Endrikat) waren für die „Bulldogs“ erfolgreich. Für die Piano Players punktete Fred Scheer mit einem 3:2 gegen Marc Sandermann. Es ging spannend weiter. Beide Doppel wurden erst im Entscheidungs-Leg entschieden. Und zweimal triumphierten die Rintelner. Scheer und Mummert besiegten Taron und Busche, Wattenberg und Endrikat gewannen gegen Sandermann und Göhmann.

Vor der zweiten Einzelrunde kamen bei den „Bulldogs“ Carsten Tornow und Bodo Budde ins Spiel, Fabiola Scheer ersetzte bei den Rintelnern Marco Wattenberg. Die beiden Einwechselspieler Tornow und Budde unterlagen Dirk Endrikat (0:3) und Fred Scheer (1:3). Fabiola Scheer (3:2 gegen Karsten Busche) und Maurice Mummert (3:2 gegen Marc Sandermann) stellten auf 7:3 für die Piano Players. Damit war der Auswärtssieg der Rintelner perfekt. Die abschließenden Doppel wurden geteilt. Fabiola Scheer und Endrikat setzten sich gegen Tornow und Busche mit 3:2 durch, Sandermann und Budde behielten mit 3:1 die Oberhand gegen Fred Scheer und Maurice Mummert.

Die Rintelner hatten Nerven aus Drahtseil und gewannen sechs der acht Spiele, die erst im Decider entschieden worden. Der Goldbecker Marc Sandermann warf eine 160. „Mund abputzen und weiter geht es. Mal sehen, wer das Rückspiel in Rinteln gewinnt“, blickt Taron nach vorne.