Piano Players müssen Aufstiegsträume begraben
Foto: Fred Scheer sinkt nach seinem 3:2-Erfolg im Nervenkrimi des zweiten Einzels zu Boden.
Darts. Das B-Team der Piano Players Rinteln haben das Kreisliga-Spitzenspiel gegen den Tabellenführer TuS Freya Friedewalde A mit 4:8 verloren. Damit müssen die Rintelner ihre Aufstiegsträume endgültig begraben. Mit nun 11:7 Punkten ist der Rückstand auf das Führungs-Duo zu groß geworden. Auf den Spitzenreiter beträgt der Rückstand schon sechs Zähler, auf den Zweitplatzierten TuS Holzhausen/Porta B fünf Punkte.
Die Darter beider Mannschaften lieferten sich packende Duelle ab. Die Entscheidung fiel im ersten Block. Nach den Einzeln stand es 2:2-Unentschieden und die Piano-Players begegneten dem Favoriten auf Augenhöhe. Fred und Fabiola Scheer bewiesen Nervenstärke und gewannen ihre Einzel jeweils im Decider. Dagegen kassierten Maurice Mummert (1:3) und Marco Wattenberg (1:3) Niederlagen. In den Doppeln mussten die Rintelner zwei Nackenschläge einstecken. Sowohl das Duo Maurice Mummert und Fred Scheer als auch das Doppel Renée-Pascale Bergmann und Zeljko Radovanovic unterlagen unglücklich jeweils im Entscheidungs-Leg. Friedewalde ging mit 4:2 in Führung.
Von diesem Schock erholten sich die Piano Players nicht mehr. Der Widerstand war gebrochen. Zwar konnten Fred Scheer (3:2) und Maurice Mummert (3:1) im Einzel noch einmal punkten, doch Fabiola Scheer (0:3) und Zeljko Radovanovic (1:3) waren gegen ihre Kontrahenten chancenlos. In den abschließenden Doppeln lief nichts mehr bei den Rintelnern zusammen und so mussten sich Maurice Mummert und Fred Scheer (0:3) sowie Renée-Pascale Bergmann und Marco Wattenberg (1:3) klar geschlagen geben und in die 4:8-Niederlage einwilligen. „Ich war im Kopf nicht klar. Das hat mein Spiel stark beeinträchtigt“, berichtete Team-Kapitän Maurice Mummert.
Für die Highlights sorgte der Youngster. Fred Scheer brillierte bei seinen beiden Einzelsiegen mit einer 180 und einem 18-Darter. Nach dem 3:2-Erfolg im Decider des zweiten Einzels sank Fred Scheer zu Boden. Das Nervenspiel hatte dem Youngster im mentalen Bereich viel Kraft gekostet.
