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Pleite im Kellerduell: Eintracht-Reserve rutscht wieder auf einen Abstiegsplatz ab

Pleite im Kellerduell: Eintracht-Reserve rutscht wieder auf einen Abstiegsplatz ab

Foto: Eintracht-Trainer Kay Mühlenharz ist bedient: Sein Team bot im Kellerduell beim TuS Lüdersfeld einen Grottenkick und verlor mit 0:2.


Fußball. Kay Mühlenharz konnte nur mit dem Kopfschütteln und war nach den 90 Minuten richtig frustriert. Die zweite Mannschaft des TSV Eintracht Exten verlor das Kellerduell beim TuS Lüdersfeld II mit 0:2 und rutschte damit in der 2. Kreisklasse wieder auf einen Abstiegsplatz ab. „So ein schlechtes Spiel meiner Mannschaft habe ich noch nie gesehen“, monierte Mühlenharz das fehlende Feuer und den Einsatzwillen bei seinem Team.

Die Eintracht stand nur körperlich auf dem Platz. Es fehlte in diesem Spiel an allem. „Wir hatten keine Kommunikation, es war ein Fehlpass-Festival unsererseits, ein richtiger Grottenkick. Ich kann diesen Auftritt nicht fassen“, kommentierte ein frustrierter Eintracht-Coach die Nicht-Leistung seiner Truppe. Zwar fehlten mit Christian Krohn und Nils Hurkuck zwei Säulen der Mannschaft, trotzdem erwartete Mühlenharz in diesem wichtigen Spiel mehr Engagement. „Wir sind nur viermal über die Mittellinie und zu Abschlüssen gekommen“, ärgerte sich Mühlenharz über die harmlose Vorstellung.



Der tonangebende Tabellenvorletzte entschied das Spiel durch den Doppelpack von Finn-Jonas Urbansky in der 42. und 80. Minute. Mit diesem Dreier überholte die TuS-Reserve die Extener Zweite. Anstatt den Vorsprung auf vier Zähler auszubauen, muss die Eintracht nun wieder zwei Punkte Rückstand aufholen. „Mund abputzen und weiter geht es. Am Sonntag wird sich meine Mannschaft anders präsentieren“, verspricht Mühlenharz. Dann will die Eintracht-Reserve gegen den TSV Hagenburg II Wiedergutmachung betreiben.

Eintracht II: Tobias Schmidt, Ahmed Mohamed, Mohamed Mohamed, Niclas Welsch, Moritz zum Felde, Waldemar Bub, Melwin Mehic, Tobias Rehbock, Hami Kaya, Nils-Thomas Reisinger, Marius Bode; Alexander van Tessel, Tareq Khalil, Nikita Rommel.