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Reserve-Teams des TSV Steinbergen und SC Deckbergen-Schaumburg kämpfen gegen den Abstieg

Reserve-Teams des TSV Steinbergen und SC Deckbergen-Schaumburg kämpfen gegen den Abstieg

Foto: Eva-Maria Rasch weist mit 5:3-Erfolgen eine positive Bilanz auf.


Tischtennis. Mit dem ersten Sieg im vierten Saison-Spiel warfen die Frauen des TSV Steinbergen II in der Bezirksliga den Rettungsanker. Die Frauen des SC Deckbergen-Schaumburg II sind nach vier Spieltagen mit null Punkten Tabellenschlusslicht.

TSV Steinbergen II – TuS Lindhorst 8:1. Nach den Niederlagen gegen den Tabellenzweiten SSG Halvestorf-Herkendorf (6:8), den Spitzenreiter SV BW Salzhemmendorf (2:8) und den Tabellenvierten TSV Kirchbrak II (4:8) konnte die TSV-Reserve gegen den Tabellenachten TuS Lindhorst zum ersten Mal in dieser Saison in Top-Besetzung antreten und feierte gleich den ersten Saison-Sieg. In den ersten drei Begegnungen standen wechselweise Fabienne Lüer (Nummer 1), Sinah Vogt (2) oder Eva-Maria Rasch (3) nicht zur Verfügung. Sie wurden durch Beate Mast (5) und Pia Lucie Rischer (6) ersetzt.

Die Partie gegen Lindhorst begann ausgeglichen. Fabienne Lüer und Sinah Vogt feierten im Doppel einen ungefährdeten 3:0-Erfolg. Eva-Maria Rasch und Sarah Aldag unterlagen mit 0:3. In den Einzelbegegnungen trumpfte das TSV-Quartett stark auf und ließ den Gästen aus Lindhorst keine Chance mehr. Lüer (3:0, 3:2), Vogt (3:1, 3:1), Rasch (3:0, 3:0) und Aldag (3:1) sorgten für den deutlichen 8:1-Sieg. Mit diesem Erfolg rückte das TSV-Reserve-Team in der Bezirksliga mit 2:6 Punkten auf den siebten Platz vor. Die Liga umfasst zehn Teams. Der Erste steigt in die Bezirksoberliga auf. Der Zweite steht am Ende der Saison auf dem Aufstiegs-Relegationsplatz. Die letzten beiden der Tabelle steigen in die Bezirksklasse ab. Der Drittletzte nimmt den Abstiegs-Relegationsplatz ein.



TSV Kirchbrak II – SC Deckbergen-Schaumburg II 8:1. Die Frauen-Reserve des SC Deckbergen-Schaumburg ist mit vier Niederlagen in die Bezirksliga-Saison gestartet. Gegen den Tabellenachten TuS Lindhorst verlor das Team um Spitzenspielerin Claudia Bredemeier mit 4:8, gegen den Tabellensechsten FC Flegessen-Hasperde mit 6:8 und gegen den Tabellenzweiten SSG Halvestorf-Herkendorf mit 3:8. Obwohl der SC mit Claudia Bredemeier (Nummer 1), Isabell Homeier (2), Heike Varenholz (3) und Sabine Ehrlich (4) in Top-Besetzung antreten konnte, hagelte es auch gegen die Teams aus der unteren Tabellenhälfte Niederlagen. Der Klassenerhalt hängt damit am seidenen Faden.

Gegen Kirchbrak II trat der SC ersatzgeschwächt an. Für Heike Varenholz rückte Birte Bredemeier (5) ins Team und blieb gegen den Tabellenvierten chancenlos. Nach dem 3:0-Erfolg von Claudia Bredemeier und Isabell Homeier im Doppel verloren Sabine Ehrlich und Birte Bredemeier 0:3. Nach dem 1:1-Zwischenstand waren die Einzelbegegnungen stark umkämpft. Fünf Partien gingen über fünf Sätze. Alle Begegnungen verlor der SC. Lediglich eine Partie war nach drei Durchgängen beendet. Der Kampfgeist von Isabell Homeier (2:3, 2:3), Claudia Bredemeier (2:3, 2:3), Birte Bredemeier (1:3) und Sabine Ehrlich (2:3, 0:3) wurde nicht belohnt.

Schon am Freitag, 28. Oktober, um 19.30 Uhr, geht es für den TSV Steinbergen II und den SC Deckbergen-Schaumburg II weiter. Dann tritt der SC beim TSV an. Mit einem Sieg kann sich Steinbergen in das Mittelfeld absetzen. Mit einer Niederlage verliert Deckbergen-Schaumburg den Anschluss zu den anderen abstiegsgefährdeten Teams. Für Spannung ist gesorgt.

Als einzige SC-Spielerin hat Heike Varenholz mit 5:4-Siegen eine positive Bilanz.