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Sanierung des Hallenbades im Zeitplan

Sanierung des Hallenbades im Zeitplan

Foto: Die Umrisse des Mehrzweckbeckens (vorne) und des Sportschwimmbeckens sind schon zu sehen.


Die Sanierungs- und Umbauarbeiten im Rintelner Hallenbad liegen voll im zeitlichen Plan. Die Wiedereröffnung des renovierten Bades soll zur Wintersaison ab September 2026 erfolgen.

Nach dem Rückbau- und den Abbrucharbeiten der Fenster, teilweise der Außen- und Innenwände, des Daches, der Becken und der gesamten Technik hat jetzt die Rohbauphase und somit der Wiederaufbau des Hallenbades begonnen. Bis zum April nächsten Jahres soll der Baukörper geschlossen sein. Die Außenwände mit den Glaselementen und das Dach sollen bis dahin fertiggestellt sein.

Der Grundriss mit dem Sportschwimmbecken (v.l.), Mehrzweckbecken und dem Kinderbecken.

„Nur der äußere Rahmen erinnert aktuell noch an das alte Hallenbad. Inzwischen lässt sich aber bereits die neue Raum- und Beckengeometrie erahnen“, sagt Ulrich Karl, Geschäftsführer der Bäderbetriebe Rinteln GmbH. „Jetzt, fast zwei Monate nach Beginn der Rohbauarbeiten nimmt das Innenleben des neuen Hallenbads langsam, aber sicher Gestalt an.“

Der Längsschnitt mit den drei Becken auf einer Ebene.

Die beauftragte Baufirma hat in den vergangenen Wochen damit begonnen, die ersten Wände zu setzen, und die anstehenden Betonarbeiten vorzubereiten. So sind im künftig barrierefreien Erdgeschoss bereits einige Nebenräume des Umkleidebereichs gemauert.

Parallel geht es nun darum, die neuen Schwimmbecken sukzessive herzurichten: Im Untergeschoss zeichnen sich bereits die Umrisse des geplanten Mehrzweckbeckens ab. Auch mit dem Sport- und dem Kinderbecken geht es voran: Beide werden derzeit verfüllt und für die kommenden Baumaßnahmen vorbereitet.

Der Blick von der Galerie auf das Sportschwimmbecken.

Sind die Rohbauarbeiten an den Schwimmbecken abgeschlossen, folgen in den nächsten Monaten die Fertigstellung der Erdgeschossdecke über dem Schwimmbereich und der Bau der neuen Empore beim Sportschwimmbecken. Die Empore beherbergt zukünftig die Schwimmaufsicht sowie einen Seminarraum – auch die neue Drei-Meter-Sprungplattform wird daran angedockt sein.

„Wenn alles weiter nach Plan verläuft und das Wetter mitspielt, sollten wir die Rohbauarbeiten gegen Ende des ersten Quartals 2025 abgeschlossen haben“, erklärt Ulrich Karl und fügt hinzu. „Dann ist der zweite große Meilenstein der Hallenbadsanierung erreicht.“ Parallel arbeiten die Architekten und Fachplaner daran, das Vorgefundene mit der ursprünglichen Planung zusammenzubringen. Bei der Errichtung des Hallenbades wurde nicht alles so gebaut, wie in den Planungsunterlagen im Vorfeld zu erkennen war. Es gab doch die eine oder andere Überraschung, die es durch die Architekten und Fachplaner zu Lösen galt.

Der Blick auf das Kinderbecken.