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Saulius Tonkunas bleibt Trainer der HSG Exten-Rinteln

Saulius Tonkunas bleibt Trainer der HSG Exten-Rinteln

Foto: Daumen hoch: Saulius Tonkunas bleibt Trainer der HSG Exten-Rinteln.

Handball. Hanns Bäkmann, der neue 1. Vorsitzende der HSG Exten-Rinteln, ist aktuell ein gefragter Mann. Der Chef der Handballer aus der Weserstadt bastelt eifrig am neuen Kader des Regionsoberligisten. Doch zunächst setzt Bäkmann beim Trainerposten auf Kontinuität, der Vertrag mit Coach Saulius Tonkunas wurde um eine weitere Saison verlängert.

Große Veränderungen gibt es im Spieleraufgebot des letztjährigen Vizemeisters nicht. Steffen Seifert (berufliche Gründe), Finn de Koekkoek (Ausbildung) und Evaldas Morkvenas verlassen den Verein oder legen eine Handballpause ein. „Dann habe ich noch zwei Wackelkandidaten, aber ich hoffe, sie bleiben uns treu“, verrät Bäkmann. Neu im HSG-Kader stehen Keeper Jonas Tödtheide, Linksaußen Felix Oeschker, Sebastian Kryger und Paul Schüler. Dazu stoßen noch Eigengewächse aus den A-Junioren. Routinier und Vereinsikone Alexander „Hotte“ Ermakov hängt noch eine weitere Saison dran. „Das freut mich sehr, er ist für die Mannschaft auf und neben dem Platz ganz wichtig“, frohlockt Bäkmann.

Die HSG Exten-Rinteln verpasste im Duell der beiden Vizemeister den Aufstieg in die Landesliga nur knapp. Ob die Meisterschaft in der neuen Saison realisierbar ist, da hält sich der Handballchef bedeckt. „Mal sehen, was die Konkurrenz so drauf hat. Wir wollen oben mitspielen und uns als Einheit präsentieren“, backt Bäkmann kleine Brötchen. Viel liege ihm an der Verzahnung zwischen Erster, Zweiter und Jugend. „Die A-Junioren spielen in der Landesliga, da sind viel versprechende Talente dabei. Sie gilt es, in den nächsten Jahren im Herrenbereich einzubauen“, fordert Bäkmann eine große Durchlässigkeit. Die Reserve wird weiter von Felix Kortemeier trainiert und strebt in der Regionsklasse eine Top-Platzierung an.

Vereinsikone Alexander „Hotte“ Ermakov (rechts) hängt noch ein Jahr beim Regionsoberligisten dran.
Vereinsikone Alexander „Hotte“ Ermakov (rechts) hängt noch ein Jahr beim Regionsoberligisten dran.