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SC Auetal dreht das Spiel gegen Kirchdorf

SC Auetal dreht das Spiel gegen Kirchdorf

Foto: Tim Neermann (l.) trifft nur die Latte.

Fußball. Durch eine Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit kam der SC Auetal gegen den TSV Kirchdorf zu einem schwer erkämpften 3:1-Testspielerfolg.

In der ersten Halbzeit lief nicht viel zusammen bei den Auetalern. SCA-Trainer Uwe Wolff hatte das System auf 3-4-3 umgestellt. Damit kam sein Team nicht zurecht. Die Gäste, die in der Saison 2019/20 in der Kreisliga Hannover, Staffel 3, als Tabellendritter nur knapp den Aufstieg in die Bezirksliga verpassten und in der kommenden Saison zu den engsten Favoriten auf die Meisterschaft gehören, stellten die SCA-Defensive immer wieder vor arge Probleme. Auetal bekam das Spiel im Mittelfeld nicht in den Griff, die Offensive konnte dadurch keine Akzente setzen.

Nach einer Glanzparade von Niklas Dohm in der 23. Minute war der SC-Keeper beim 0:1 der Gäste in der 30. Minute machtlos. Auch danach bestimmte der Gast die Partie. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit dann doch der Ausgleich. Alexander Enzi kam in der 46. Minute am langen Pfosten frei an den Ball und drückte das Leder zum 1:1 über die Linie.

In der zweiten Halbzeit kehrte Auetal zum gewohnten 3-5-2-System zurück. Jetzt lief es wesentlich besser. Gleich die erste gute Szene in der zweiten Halbzeit führte zum 2:1 für den Gastgeber. Auetal setzte Kirchdorfs Abwehr in der 57. Minute durch frühes Anlaufen unter Druck, eroberte sich das Leder und Dario Palermo besorgte die Führung. Auetal setzte nach. In der 74. Minute verpasste Samer Mahmo das 3:1. Zwei Minuten später machte er es besser und traf zur Zwei-Tore-Führung. In der 91. Minute hatte Tim Neermann mit einem Latten-Kracher Pech.

Ein Extra-Lob von Trainer Uwe Wolff erhielten Alexander Enzi und Dario Palermo.

SCA: Dohm, Rauhut, Feldmann, Mahmo, Florian Meyer, Neermann, Enzi, Palermo, Dunkley, Guire, Phil Maier, Köhler, Herrmann, Mühlenharz.

SCA-Trainer Uwe Wolff (l.) und Co-Trainer Carsten Hauser suchen nach Lösungen.
SCA-Trainer Uwe Wolff (l.) und Co-Trainer Carsten Hauser suchen nach Lösungen.