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SC Auetal kämpft den SV Obernkirchen nieder

SC Auetal kämpft den SV Obernkirchen nieder

Foto: Der SC Auetal und der SV Obernkirchen liefern sich ein hartes, aber stets faires Kampfspiel. Schiedsrichter Dennis Remus muss keine gelbe Karte zeigen.


Fußball. Der SC Auetal hat in der Kreisliga den zweiten Heimsieg in Folge eingefahren. In einem echten Kampfspiel setzte sich das Team von Neu-Trainer Thomas Reh mit 2:1 gegen den SV Obernkirchen durch. „Es war kein fußballerischer Leckerbissen, dafür gab es viele Zweikämpfe und die Partie lebte von der Spannung“, meinte der SC-Coach.

Immer wieder rasselten die Spieler beider Teams in den rassigen Zweikämpfen aneinander. So entwickelte sich ein richtiger Abnutzungskampf. Die Auetaler stemmten sich gegen die langen Bälle des SVO und gegen die Obernkirchener Wucht nach Standards. Die Hausherren versuchten, Fußball zu spielen, doch das gelang eher selten. In den ersten 45 Minuten sahen die Zuschauer erst in der Nachspielzeit eine gute Kombination der Rehrener. Der agile Pierre van de Löcht setzte sich auf der Außenbahn gekonnt durch, passte nach innen, wo Felix Rauhut heranrauschte und den Ball über die Linie bugsierte – 1:0 für den SC Auetal.



In den zweiten 45 Minuten wurde weiter von beiden Mannschaften Fußball gearbeitet. Die Gäste drängten auf den Ausgleich und wurden in der 69. Minute für ihren Aufwand belohnt. Nach einer Ecke stand Jeremy Baraczewski völlig frei und nickte das Leder zum 1:1 in die Maschen. Die Auetaler wollten in der Schlussphase den Sieg erhöhten noch einmal das Tempo. Und in der 82. Minute bebte die Obersburg. Über mehrere Stationen wurde Philip Dunkley in Szene gesetzt. Der Auetaler drehte sich in Gerd-Müller-Manier und der Ball zappelte im kurzen Eck. Das war der Sieg für den SCA und Trainer Thomas Reh freute sich nach zwei Siegen in Serie über den ordentlichen Start seiner Elf in die neue Kreisligasaison. „Auf die sechs Punkte können wir aufbauen“, meinte Reh.

SCA: Niklas Dohm, Felix Rauhut (85. Benedikt Friedrichs), Marcel Diedler, Tobias Feldmann, Jörn Fickendey-Engels, Florian Meyer, Tim Neermann (48. Lukas Herrmann), Pierre van de Löcht (71. Jan-Niklas Köhler), Marc Steinsiek, Philip Dunkley, Moussa Guire.