SC Deckbergen-Schaumburg bittet zum Sasse-Lack-Pokal
Foto: Der SC Deckbergen-Schaumburg mit Caspar Prasuhn (rechts) will beim eigenen Hallenturnier um den Sasse-Lack-Pokal eine gute Rolle spielen. Aber das will der SC Auetal mit Lukas Herrmann auch.
Hallenfußball. Der Budenzauber kann beginnen. Und der SC Deckbergen-Schaumburg gibt den Startschuss für eine spannende Sparkassen-Hallenmasters-Qualifikation. In zwölf Qualifikationsturnieren fahren die besten acht Mannschaften zum großen Finale nach Obernkirchen. Das Endturnier findet vom 2. bis 4. Februar traditionell in der Obernkirchener Kreissporthalle statt. Dann werden die Sieger bei den A-Junioren, Frauen und Männern ermittelt.
Die Rintelner Kreissporthalle wird am Samstag und Sonntag aus allen Nähten platzen, denn der SC Deckbergen-Schaumburg organisiert bei seinem Hallencup gleich fünf Turniere. Der Höhepunkt der zweitägigen Veranstaltung ist das Herrenturnier um den Sasse-Lack-Pokal. Zehn Mannschaften kämpfen um den Turniersieg. Los geht es am Samstag ab 13:30 Uhr mit den Spielen der Gruppe A. Dann treffen der SC Auetal, SV 45 Krainhagen-Röhrkasten, SG Großenwieden-Rohden-Segelhorst, SV Engern und TSV Steinbergen aufeinander. Im Anschluss, ab 16:30 Uhr, spielt die Gruppe B ihre Endrundenteilnehmer aus. In dieser Gruppe sind die A-Junioren der SG Blau-Rot-Weiß, der SC Deckbergen-Schaumburg, der TSV Eintracht Exten, der TSV Ahnsen und der SC Rinteln II vertreten. Die jeweiligen Gruppenersten und -zweiten sowie der beste Gruppendritte qualifizieren sich für die Finalrunde am Sonntag ab 15 Uhr.
Einen klaren Favoriten gibt es nicht. Aus dem Quintett um den SV Engern, TSV Eintracht Exten, SC Deckbergen-Schaumburg, SC Auetal und dem Hameln-Pyrmonter Kreisligisten SG Großenwieden könnte der Turniersieger hervorgehen. Die Hausherren wollen natürlich die Endrunde erreichen. „Das Hallentraining meiner Jungs sah ganz gut aus. Ich habe eine gute Truppe beisammen. Mal sehen, wie sich die Teams auf das Spielen mit einem Futsal-Ball einstellen“, berichtet SC-Trainer Wilhelm Sieker. Der Turniersieger erhält 8,8 Punkte für die Masterswertung. Die Teams auf den Plätzen zwei bis vier können sich über 6,6, 4,4 und 2,2 Masterspunkte freuen. Titelverteidiger ist der SV Engern.
Aber nicht nur das Herrenturnier soll die Zuschauer in die Kreissporthalle locken. Am Samstag steigen noch zwei weitere Turniere. Ab 14 Uhr wird der PK-Soft Cup für Altseniorenmannschaften ausgespielt. Zum Teilnehmerfeld gehören die SG Engern/Deckbergen-Schaumburg, der SC Rinteln, der TSV Eintracht Exten und der SV 45 Krainhagen-Röhrkasten.
Ab 16:30 Uhr spielen sechs Teams beim Frauen-Kreisturnier um den Brigla Glas-Pokal. Für die Gastgeberinnen geht die SG Deckbergen-Schaumburg/Fischbeck auf die Jagd nach dem Turniersieg.
Der Sonntag startet ab 10:30 Uhr mit dem Brigla Super-Cup. Beim Frauen-Bezirksturnier spielen acht Mannschaften um den Turniersieg. Die Gruppe A bilden der TSV Eintracht Bückeberge, HSC Hannover II, SG Rodenberg II und FC Donop-Voßheide. In der Gruppe B treten der SC Deckbergen-Schaumburg, 1. FFC Hannover, SG von 1874 Hannover und die SG Lindhorst/Beckededorf/Sachsenhagen gegeneinander an. Die Halbfinals beginnen ab 13:30 Uhr, das Endspiel wird um 14:15 Uhr angepfiffen.
In Halle 2 steigt ab 13 Uhr ein Turnier für 2. und 3. Herrenmannschaften um den GS Resell-Cup. Dort spielen die SG Engern/Deckbergen-Schaumburg II, TSV Eintracht Exten II, TSV Krankenhagen II, SG Steinbergen III, SG Steinbergen II, SV 45 Krainhagen-Röhrkasten II, SG Großenwieden-Rohden-Segelhorst II und die A-Junioren der SG Blau-Rot-Weiß II um den Turniersieg.
