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SC Deckbergen-Schaumburg II steigt in die Kreisliga ab

SC Deckbergen-Schaumburg II steigt in die Kreisliga ab

Foto: Nexhat Isufaj steigt mit dem SC Deckbergen-Schaumburg II in die Kreisliga ab.

Tischtennis. Das war eine Saison zum Vergessen für die Herren-Reserve des SC Deckbergen-Schaumburg in der 2. Bezirksklasse Gruppe 8. Mit 1:27 Punkten belegte die SC-Zweite den letzten Tabellenplatz. Doch obwohl kein Sieg gelang, hatte das Schlusslicht nur vier Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz, der beim Saisonabbruch zum Klassenerhalt ausgereicht hätte.

Vor der Spielzeit rückte Spitzenspieler Dirk Heisterhagen in die erste Mannschaft hoch. „Seinen Wegfall konnten wir nicht kompensieren“, weiß Teamkapitän Andreas Stemme. Dazu kamen noch verletzungsbedingte und gesundheitliche Ausfälle. Immer wieder mussten Spieler aus der dritten, vierten oder fünften SC-Mannschaft aushelfen. Lediglich Gaston Kunze und Günther Riesner gelangen dabei ein Erfolgserlebnis. „Ich muss mich bei unseren Reservespielern bedanken, sie haben alles gegeben, aber wir waren einfach nicht gut genug, um die Klasse zu halten“, erklärt Stemme. Das einzige Remis holte der SC gegen den Luhdener SV. Andreas Stemme im Einzel sowie das Doppel Stemme/Wischnewski machten aus einem 6:8-Rückstand noch ein 8:8-Unentschieden. Der Abstieg sei aber kein Beinbruch. „Dann greifen wir in der Kreisliga wieder an“, meint der Teamkapitän.

Zwölf Spieler gingen für die SC-Reserve auf Punktejagd. Axel Sieker (7:15) und Stephan Amelung (7:12) waren mit jeweils sieben Siegen am erfolgreichsten. Nexhat Isufaj (3:14), Fabian Wischnewski (3:15), Sven Spiek (1:12), Andreas Stemme (5:11), Gaston Kunze (1:6), Günther Riesner (1:3), Martin Meier (0:1), Carsten Roos (0:2), Hans-Otto Peters (0:2) und Axel Roos (0:1) komplettierten die Mannschaft. Auch in den Doppeln wusste der Absteiger nicht zu überzeugen. Von 43 Doppeln gewann der SC nur zwölf. Die meisten Siege verbuchte das Doppel Stemme/Wischnewski mit vier Erfolgen.

Teamkapitän Andreas Stemme nimmt den Abstieg gelassen auf.
Teamkapitän Andreas Stemme nimmt den Abstieg gelassen auf.