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SC Deckbergen-Schaumburg in der Favoritenrolle gegen Helstorf

SC Deckbergen-Schaumburg in der Favoritenrolle gegen Helstorf

Foto: SC-Trainer Dirk Bredemeier hofft auf die Rückkehr von Annika Bothe (l.) ins Team.

Frauenfußball. Nach dem überraschenden Erfolg im Bezirkspokal beim HSC BW Tündern sind die Landesliga-Frauen des SC Deckbergen-Schaumburg am Sonntag, 6. Oktober, um 13.30 Uhr, Gastgeberinnen für den SV Germania Helstorf.

Helstorf hatte nach der Zittersaison in der letzten Spielserie einen sehr guten Start, rangiert mit neun Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz. Im Team von Trainer Oliver Folta gab es einige Veränderungen. Spielerinnen haben den Verein verlassen, ein halbes Dutzend Akteure sind dazugekommen. Dadurch scheint die Mannschaft sich gefestigt zu haben. Doch die geringe Durchschlagskraft im Angriff ist geblieben. Elf Treffer in sechs Spielen unterstreichen das. Und auch die Defensive ist anfällig. Mit 15 Gegentoren sind nur vier Abwehrreihen schlechter als die von Helstorf. Die torgefährlichsten Germanen-Spielerinnen sind Sina Schaal mit vier Saisontoren und Janka Keffel mit drei Treffern.

„Helstorf ist ein wirklich unangenehmer Gegner. Ich habe mir die Helstorferinnen gegen Rodenberg angesehen, wo sie knapp mit 1:2 unterlagen, sich aber ein Unentschieden durchaus verdient hätten“, sagt SC-Trainer Dirk Bredemeier. „Aber wenn wir den Schwung aus dem Tündern-Spiel mitnehmen, sehe ich uns im Vorteil.“

Nele-Marie Eldracher und Anna-Marie Sahlfeld werden gegen Helstorf fehlen. Studentin Linda Hülsmann und die beim Pokalspiel erkrankte Annika Bothe kehren in den Kader zurück – letztere mit Fragezeichen. Ferner hofft Bredemeier auch auf den Einsatz von Julia Remmers, deren Rote Karte wegen Handspiels in Rodenberg aber noch nicht verhandelt wurde.