SC Deckbergen-Schaumburg setzt sich von der Abstiegszone ab

Foto: Dirk Heisterhagen (l.) und David Kuhr bilden das stärkste Doppel des SC Deckbergen-Schaumburg.
Tischtennis. Nach der 2:9-Niederlage beim Tabellendritten TSV Hagenburg landeten die Herren des SC Deckbergen-Schaumburg mit dem 9:5-Erfolg beim Schlusslicht SG Rodenberg II im Kampf gegen den Abstieg in der 1. Bezirksklasse 4 einen wichtigen Sieg.
TSV Hagenburg – SC Deckbergen-Schaumburg 9:2. Nach den Doppeln lag der SC überraschend mit 2:1 in Führung. Danach zeigte Hagenburg seine individuelle Klasse und gewann alle Einzelbegegnungen zum 9:2.
Die Ergebnisse: Torben Schmidt/Fabian Wischnewski 3:2, Alexander Puttler/Andreas Bradt 0:3, Dirk Heisterhagen/David Kuhr 3:0, Puttler 1:3, Schmidt 0:3, Bradt 2:3, Heisterhagen 2:3, Wischnewski 0:3, Kuhr 2:3, Schmidt 1:3, Puttler 1:3.
SG Rodenberg II – SC Deckbergen-Schaumburg 5:9. Der SC stand mächtig unter Druck. Das Kellerduell musste unbedingt gewonnen werden. Aber in den Doppeln lief nicht alles nach Wunsch. Deckbergen lag 1:2 zurück. Danach ging es bis zum 4:4 ausgeglichen weiter. Anschließend konnte sich der SC durch Siege von David Kuhr und Torben Schmidt auf 6:4 absetzen. Rodenberg konterte zum 5:6. Die Partie stand auf der Kippe. Aber Dirk Heisterhagen, Andreas Bradt und David Kuhr zeigten Nervenstärke und gewannen ihre Spiele jeweils mit 3:1 zum wichtigen 9:5-Erfolg.
Die Ergebnisse: Torben Schmidt/Axel Sieker 3:0, Alexander Puttler/Andreas Bradt 0:3, Dirk Heisterhagen/David Kuhr 1:3, Puttler 2:3, Schmidt 3:0, Bradt 3:0, Heisterhagen 3:0, Sieker 1:3, Kuhr 3:0, Schmidt 3:2, Puttler 1:3, Heisterhagen 3:1, Bradt 3:1, Kuhr 3:1.
Der SC Deckbergen-Schaumburg ist nach dem Ende der Hinrunde mit 8:10 Punkten Tabellensiebter. Die Abstiegszone beginnt mit dem Tabellenachten TuS Jahn Lindhorst (4:14), der auf dem Abstiegs-Relegationsplatz rangiert. Die beiden Abstiegsplätze nehmen der Tabellenneunte TSV Steinbergen II (3:15) und das Schlusslicht SG Rodenberg II (0:18) ein.
In der Hinrunde landete der SC drei Siege und spielte zweimal Unentschieden. Geschlagen wurden Steinbergen II (9:5), Lindhorst (9:4) und Rodenberg II (9:5), Remis spielte man gegen Hohnhorst (8:8) und Bergkrug II (8:8).
Der SC Deckbergen-Schaumburg setzte im Verlauf der Hinrunde neun Spieler ein. Da Deckbergens Nummer 6, Niklas Heisterhagen, kein Spiel bestreiten konnte, mussten Spieler aus der Reserve aushelfen. Stammspieler waren Torben Schmidt (Nummer 1/9 Einsätze/Bilanz 5:13), Alexander Puttler (2/9/7:11), Dirk Heisterhagen (3/9/6:11), Andreas Bradt (4/9/9:8) und David Kuhr (5/9/12:2). Aus der Reserve kamen Nexhat Isufai (2.1/2/2:2), Fabian Wischnewski (2.2/3/2:1), Axel Sieker (2.3/3/0:3) und Stephan Amelung (2.4/1/0:1) zum Einsatz.
Bemerkenswert ist die Bilanz von David Kuhr. Deckbergens Nummer 5 verzeichnete 12 Siege und nur 2 Niederlagen. Neben Kuhr weist Andreas Bradt mit 9:8 ein positives Spielverhältnis auf. Das stärkste Doppel bilden Dirk Heisterhagen und David Kuhr mit 6:3 Siegen. Die Doppelbilanzen von Torben Schmidt/Axel Sieker (2:1), Torben Schmidt/Fabian Wischneweski (2:1) und Torben Schmidt/Nexhat Isufai (2:9) fallen ebenfalls positiv aus. 3:8 lautet die Doppelbilanz von Alexander Puttler und Andreas Bradt, 0:1 von Torben Schmidt und Stephan Amelung.
Der SC Deckbergen-Schaumburg hat in der Rückrunde den Klassenerhalt fest im Visier. Dazu müssen Siege gegen die Teams aus der Abstiegszone gelingen.