SC Deckbergen-Schaumburg und TTC Borstel II in Schlagdistanz zum Aufstiegsrelegationsplatz

Foto: Mit Christina Kramer stellt sich beim SC Deckbergen-Schaumburg der Erfolg ein.

Tischtennis. Die alles überragende Mannschaft in der Damen-Bezirksoberliga ist der Tuspo Bad Münder. Dahinter rechnen sich mit der SG Tündern/Börry, SV Emmerke III, TTC Borstel II und dem SC Deckbergen-Schaumburg vier Teams Chancen aus, als Tabellenzweiter über die Relegation den Aufstieg in die Landesliga zu schaffen.

Die Bezirksoberliga ist zweigeteilt. Bad Münder (17:1 Punkte) ist einsamer Spitzenreiter. Dahinter folgen Tündern/Börry (13:5), Emmerke III (11:7), Borstel II (11:7) und Deckbergen-Schaumburg (11:7) auf den Plätzen zwei bis fünf. Die untere Tabellenhälfte bilden der TTC Wispenstein (8:10), TSV Hachmühlen (7:11), TSV Kirchbrak (6:12), TSV Fuhlen II (3:15) und die SG Bergkrug/Hespe (3:15). Die beiden letztplatzierten Teams steigen in die Bezirksliga ab, der Tabellenachte kann über die Abstiegsrelegation den Klassenerhalt schaffen.

Mit ihren kraftvollen Schmetterschlägen zwingt Lena Bredemeier ihre Gegnerinnen regelmäßig in die Knie.

SC Deckbergen-Schaumburg: Nach Niederlagen gegen Borstel II (3:8), Bad Münder (2:8), Bergkrug/Hespe (3:8) und dem 7:7-Remis gegen Tündern/Börry war der SC nach vier Spieltagen Schlusslicht. Alles schien in Richtung Abstieg zu laufen. Mit der Rückkehr von Christina Kramer ins Team am fünften Spieltag begann die Erfolgsgeschichte. Mit Siegen gegen Hachmühlen (8:6), Emmerke III (8:3), Wispenstein (8:5), Kirchbrak (8:6) und Fuhlen II (8:4) schob sich der SC auf den fünften Tabellenplatz in Schlagdistanz zum Tabellenzweiten.

In der Hinrunde konnte der SC nur einmal in Top-Besetzung antreten. Die Nummer 1, Christina Kramer, die Nummer 2, Lena Bredemeier, die Nummer 3, Christine Deppe, und die Nummer 4, Saskia Bredemeier, schlugen am achten Spieltag den TSV Kirchbrak mit 8:6. In allen anderen Begegnungen musste der SC improvisieren. Mit Claudia Bredemeier (2. Mannschaft/Nummer 1), Isabell Homeier (2/2), Sabine Ehrlich (2/4), Janine Spiek (3/1), Jacqueline Stemme (3/5) und Nina Wallenstein (3/6) kamen sechs Spielerinnen aus unteren Spielklassen zum Einsatz.

Zusammen mit Lena Bredemeier bildet Christine Deppe ein starkes Doppel.

Lena Bredemeier hat als einziges Teammitglied alle neun Partien in der Hinrunde bestritten, gefolgt von Saskia Bredemeier (8 Spiele), Christine Deppe (6), Christina Kramer (5), Claudia Bredemeier (2), Isabell Homeier (2), Sabine Ehrlich (1), Janine Spiek (1), Jacqueline Stemme (1) und Nina Wallenstein (1).

Christina Kramer (13:2-Siege) und Lena Bredemeier (14:8) waren in der Hinrunde die erfolgreichsten Punktesammlerinnen. Claudia Bredemeier (3:1) und Sabine Ehrlich (2:0) blicken ebenfalls auf eine positive Bilanz zurück. Negative Bilanzen haben Christine Deppe (6:9), Saskia Bredemeier (9:13), Isabell Homeier (0:5), Janine Spiek (0:2), Jacqueline Stemme (0:3) und Nina Wallenstein (0:2).

Die stärksten Doppel sind die Paarungen Kramer/L. Bredemeier (4:1), L. Bredemeier/Deppe (3:1) und S. Bredemeier/Ehrlich (1:0). Alle anderen Zusammensetzungen zeigen eine negative Bilanz: S. Bredemeier/Homeier 0:2, S. Bredemeier/C. Bredemeier 0:1, Deppe/C. Bredemeier 0:1, S. Bredemeier/Stemme 0:1, S. Bredemeier/Wallenstein 0:1, S. Bredemeier/Spiek 0:1 und Deppe/S. Bredemeier 0:1.

Saskia Bredemeier ist im hinteren Paarkreuz eine Bank.

TTC Borstel II: Die Damen des TTC Borstel II verzichteten im Sommer 2022 auf den Aufstieg in die Landesliga und rangieren am Ende der Hinrunden-Saison 2022/23 mit 11:7 Punkten auf dem vierten Tabellenplatz mit Chancen auf die Vize-Meisterschaft. Gegen die Spitzen-Teams Bad Münder, Tündern/Börry und Emmerke III blieb Borstel ohne Punktgewinn, gegen alle anderen Mannschaften konnten die Auetalerinnen punkten. Sechs Spielerinnen bilden den Stamm des Reserve-Teams. Die Nummer 1, Annika Westphal, kam zu drei Einsätzen, die Nummer 2, Christine Damke, zu sechs, die Nummer 3, Kathrin Frommknecht, zu sieben, die Nummer 4, Carmen Uecker, zu acht, die Nummer 5, Silke Focke, zu sieben, und die Nummer 6, Daniela Brandsmeier, zu fünf Einsätzen.

Einzige Spielerin mit einer positiven Bilanz ist Kathrin Frommknecht (17:3). Die Bilanz von Christine Damke (7:7) ist ausgeglichen. Annika Westphal (2:4), Carmen Uecker (8:12), Silke Focke (8:9) und Daniela Brandsmeier (5:7) zeigen eine negative Bilanz.

Die Doppel-Bilanzen von Frommknecht/Uecker (4:1), Westphal/Frommknecht (2:0) und Westphal/Uecker (1:0) sind positiv, die von Damke/Focke (2:3), Focke/Brandsmeier (0:3) und Uecker/Brandsmeier (0:1) negativ.