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SC Möllenbeck verliert zu viele enge Spiele

SC Möllenbeck verliert zu viele enge Spiele

Foto: Spitzenspieler Henrik Lüdeking erzielt in der abgelaufenen Saison auf eine 15:11-Einzelbilanz.

Tischtennis. Viermal 6:9 und zweimal 7:9: Der SC Schwalbe Möllenbeck hat in der 1. Kreisklasse Gruppe A zu viele enge Matches verloren. Mit 8:20 Punkten schloss das Herrenteam als Tabellensiebter die Serie ab. „Es war wie verhext, aber die meisten engen Spiele gingen entweder verloren oder wir schafften zumindest noch ein Remis. Lediglich einmal haben wir mit 9:7 gewonnen“, erklärt Mannschaftsführer Thomas Weiß den enttäuschenden 7. Tabellenplatz der Schwalben.

Kampf um jeden Ball: Thomas Weiß gibt alles, trotzdem kassiert der SC Möllenbeck viele knappe Niederlagen.
Kampf um jeden Ball: Thomas Weiß gibt alles, trotzdem kassiert der SC Möllenbeck viele knappe Niederlagen.

Eigentlich waren die Möllenbecker mit anderen Ambitionen in die Serie gestartet. Platz vier oder fünf sollte es werden. Aber das Verletzungs- und Spielpech schlug gnadenlos zu, sodass beim Saisonabbruch nur Platz sieben für den SC heraussprang. Die Spieler aus der Zweiten blieben ohne Einzelerfolg. In der Hinrunde gelangen den Möllenbeckern noch drei Siege. Mit 6:10 Punkten erreichte man den 5. Tabellenplatz. In der zweiten Saisonhälfte sollte aber kein doppelter Punktgewinn mehr folgen. Der Tabellensiebte schaffte nur noch zwei 8:8-Unentschieden. Lediglich Henrik Lüdeking (15:11), Thomas Weiß (15:11) und Olaf Hoeppener (13:12) bilanzierten positiv. André Requard (8:9), Bernd Hilgenböcker (7:15), Markus Maier (6:17), Winfried Nottmeier (0:5), Friedhelm Tegtmeier (0:3) und Thomas Drescher (0:1) schlossen das Spieljahr mit einer negativen Bilanz ab. In den Doppeln kam der SC auf 24:23 Siege. Lüdeking/Weiß waren mit zwölf Doppelsiegen am erfolgreichsten. Hoeppener und Hilgenböcker bilanzierten mit 6:6.

Bernd Hilgenböcker (vorne) und Olaf Hoeppener steuern sechs Doppelsiege bei.
Bernd Hilgenböcker (vorne) und Olaf Hoeppener steuern sechs Doppelsiege bei.

„Wir müssen die Saison schnell abhaken. Die Jungs sind alle sehr trainingsfleißig, deshalb bin ich mir sicher, dass die neue Saison besser für uns laufen wird“, blickt Weiß der neuen Spielzeit optimistisch entgegen. Das Team wird in dieser Besetzung auch die neue Saison in Angriff nehmen.

Markus Maier (links) und Friedhelm Tegtmeier beraten sich.
Markus Maier (links) und Friedhelm Tegtmeier beraten sich.